Meinungen von Nutzern

Die meisten und schonungslosen Bewertungen für einen Saug-Wischroboter bekommt man immer von Leuten, die das Gerät schon länger im Einsatz haben. In ihren Bewertungen kannst du direkt nachlesen, was ihnen am Modell gefällt und wo sie Nachbesserungsbedarf sehen.

Hier kannst du dir die Bewertungen und Meinungen von Nutzern ansehen, die den Dreame D10 Plus im Test und Einsatz haben: Kundenbewertungen jetzt lesen.

Die wichtigsten Merkmale

Modellname Dreame D10 Plus
Saugkraft 4000 Pa
Navigationsart LiDAR-Navigation und SLAM
Akkuleistung 170 Minuten
Funktionen Reinigungsstation Automatische Staubabsaugstation, bis zu 45 Tage ohne manuelle Entleerung
Wischsystem Wischplatte
Lautstärke 65 dB

Wenn du mehr über die technischen Daten erfahren möchtest, kannst du dir alle Produktspezifikationen im Detail ansehen.

Vor – und Nachteile

Der Dreame D10 Plus musste sich vielen Tests stellen und in unzähligen Haushalten Teppiche und Hartböden putzen. Für ihn wurden Hindernis Parcours aufgebaut, die er meistern musste.

Er wurde aber auch in ganz gewöhnlichen Alltagssituationen und Wohnungen getestet. Ich habe mir diese Bewertungen ganz genau angesehen. Ich habe Kundenmeinungen analysiert, Dreame D10 Plus Tests gelesen, Videos angeschaut, Herstellerangaben geprüft und vieles mehr. Ich verrate dir, welche Vorzüge der Roboter hat und wo es noch Nachbesserungsbedarf gibt:

Vorteile

  • 4000 Pa Saugleistung
  • Zuverlässige Orientierung (LiDAR Navigation)
  • Eigenständige Absaugung
  • Lange Laufzeit
  • App und Sprachsteuerung
  • Aktive Wischfunktion
  • Großer Staubbehälter
  • Für Tierbesitzer geeignet

Nachteile

  • Kleiner Wasserbehälter
  • Wandsensor fehlt
  • Nur eine Seitenbürste

Lieferumfang

Wenn du den Dreame D10 Plus kaufen möchtest, findest du diese Teile im Lieferumfang:

  • Roboter
  • Absaugstation
  • 1 Staubbeutel
  • 1 Seitenbürste
  • 1 Wischplatte mit Tuch
  • das Netzkabel
  • die Bedienungsanleitung

Geliefert wird der Roboter in einem großen Karton, in dem alles gut versteckt ist, was du brauchst, um ihn gleich in Betrieb zu nehmen. Ersatzteile oder zusätzliches Zubehör wie ein zweiter Staubbeutel liegen allerdings nicht bei.

 

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Optik und Design

Wer schon mal einen Dreame im Einsatz hatte, dem wird das Design sofort bekannt vorkommen. Schlicht, einfach und funktional. Entweder in Weiß oder Schwarz – in diesem Fall ist es weiß.

Jenny schreibt in ihrem Dreame D10 Plus Erfahrungsbericht: „Anfangs habe ich gedacht, der Roboter hat eine sehr billige Qualität. Ich bin es gewohnt, dass Saugroboter von oben bis unten mit Herstellerlogos gebranded sind. Das ist bei diesem Gerät nicht der Fall. Beim ersten Durchgang habe ich aber gemerkt, dass der Saugroboter genau das tut, was man sich von ihm erwartet.“

Der Dreame D10 Plus von oben

Von oben erinnert der Saug-Wischroboter an meinen alten Dreame Bot. Er ist ganz klassisch weiß und hat einen Laserturm auf der Oberseite, der durch rote Akzente ein wenig auffällt.

Zusätzlich kann man noch das Herstellerlogo und zwei Bedientasten auf der Oberfläche finden. Einen Home- und einen Start-Button. Von der Oberseite aus kannst du den Roboter öffnen und gelangst somit direkt an den Staubbehälter.

Du siehst hier auch den QR-Code, mit dem du die App installieren kannst. Und zusätzlich versteckt sich unter dem Deckel noch ein Reinigungstool, das dir dabei hilft, die Hauptbürste von Haaren zu befreien.

Front, Seite und Heck

Auf der Vorderseite des Roboters sitzt der Infrarotsensor. Mit ihm misst der Roboter die Abstände zu Wänden und Möbeln aus. Er hilft ihm bei der Orientierung und dabei Crashes zu vermeiden.

An der Front kann man den typischen Bumper erkennen, in dem sich ein kleines schwarzes Kunststofffenster befindet – hier versteckten sich die Infrarotsensoren.

Zur seitlichen Ansicht gibt es nichts zu sagen und zum Heck auch nur, dass sich hier ein großes Abluftgitter befindet. Anders als andere Saugroboter mit Station hat der Dreame D10 Plus die Absaugöffnung für die Station an der Unterseite verbaut und nicht hinten am Roboter.

Von unten

Auf der Unterseite gibt es keine großen Überraschungen. Hier siehst du ganz klassisch neben den zwei großen Antriebsrädern noch das Schwenkrad an der Vorderseite. Außerdem die Seitenbürste, von der der Roboter allerdings nur eine hat.

Du kannst hier die Hauptbürste entnehmen. Sie besteht zur Hälfte aus Borsten und zur anderen Hälfte aus Gummilamellen.

Genau erkennbar sind auch die vier Absturzsensoren, die verhindern, dass der Roboter von der Treppe fällt.

Hinter der Hauptbürste sitzen zwei Löcher, über die der Roboter den Schmutz an die Absaugstation weitergibt.

Die Station

Die Ladestation nutzt er nicht nur zum Aufladen des Akkus, sondern auch als Ablage für den gesammelten Staub. Er kann darin 2,5 L Staub speichern und muss laut Hersteller nur 8x im Jahr entleert werden.

Praktisch: Die Absaugstation hat ein tolles Kabelmanagement. Ich hasse ja nichts mehr als frei herumliegende Kabel. Beim Dreame kann man das überschüssige Kabel an einer Vorrichtung hinter der Station aufwickeln.

Die Station hat einen An- und Absaugschacht. So wird immer frische Luft über den Ansaugschaft in den Staubbehälter gezogen und durch den Absaugschacht in die Station geleitet.

Den Staubbeutel kannst du erreichen, indem du die Absaugstation an der Oberseite mit deiner Klappe öffnest. Einfach rausziehen und tauschen.

Die Station selbst fällt mit den Maßen 30,3 x 40,3 x 39,9 cm ziemlich handlich aus und passt in jede Wohnung. Dank des weißen Designs wirkt sie nicht klobig oder sonderlich groß. Sie ist schmal, mit eleganten und sanften Rundungen.

 

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Dreame D10 Plus: Testberichte und Kunden-Meinungen

Der Dreame D10 Plus hat viele Tests bestanden. Er musste sich vielen aufgebauten Hindernis-Parcours in Wohnungen stellen. Für ihn wurden sogar extra Teststrecken angelegt, bei denen er Socken und Kabeln ausweichen musste. Er musste Kaffeebohnen, Haferflocken, feinen Sand und vieles mehr aufsaugen.
Damit du einen Überblick darüber behältst, was er wirklich drauf hat, habe ich die wichtigsten Erkenntnisse aus Erfahrungsberichten hier für dich zusammengefasst.

Inbetriebnahme

Die Einrichtung beschreiben alle Testnutzer als wirklich einfach und logisch. Nach dem Auspacken hat man den Roboter vor sich liegen. Man muss nur noch die Seitenbürste anstecken – das macht man mit einem Klickmechanismus. Dann kommt noch der Beutel in die Station und Wasser in den Wasserbehälter.

Jetzt muss der Roboter erst mal aufgeladen werden. Dafür steckt man die Ladestation an die Steckdose und wartet mal.

In der Zwischenzeit kann man die App installieren. Dafür kannst du aus zwei Varianten wählen. Entweder die „Dreame-App“ oder die „Xiaomi-App“. Lade sie dir herunter und schon kannst du das Gerät hinzufügen. Den Link zur App findest du im Benutzerhandbuch oder als QR-Code unter dem Deckel des Roboters – einfach scannen und du gelangst direkt in den App Store.

Sobald der Akku voll ist, kannst du den Roboter starten. Im ersten Durchgang scannt er die Wohnung und erstellt einen Plan, den du in der App abrufen kannst. Nutzer sind fasziniert, wie schnell das geht – einige berichten von gerade mal 10 bis 15 Minuten für eine große Wohnung.

Navigation und Steuerung

Der Dreame D10 Plus verwendet ein fortschrittliches Navigationssystem, das auf LiDAR (Light Detection and Ranging) basiert – auch Lasernavigation genannt.

Diese Technologie ermöglicht es dem Roboter, seine Umgebung präzise zu scannen und eine detaillierte Karte seiner Reinigungsumgebung zu erstellen. Durch die Kartierung navigiert der Dreame D10 Plus effizient durch die Wohnung, optimiert seine Reinigungsroute und verzichtet auf unnötiges Hin- und Herfahren.

Er fährt jeden Raum in Bahnen ab. Die Reihenfolge der Räume kannst du in der App festlegen. Zuerst zieht er aber eine Runde entlang der Wände und biegt danach in die geraden Bahnen ein.

Die Steuerung des Dreame D10 Plus erfolgt über die DreamHome App. Dafür musst du den Roboter mit dem WLAN verbinden.

So kannst du dann Reinigungspläne erstellen, No-Go-Zonen festlegen und die Reinigungsintensität für verschiedene Bereiche anpassen.

Die App ermöglicht auch das Fernsteuern des Roboters und bietet Zugriff auf die Reinigungshistorie und -statistiken.

Darüber hinaus unterstützt der Dreame D10 Plus Sprachbefehle über gängige Sprachassistenten wie Amazon Alexa und Google Assistant.

Auf der Oberseite findest du zwei Knöpfen. Einen Powerknopf, mit dem du ihn starten und stoppen kannst. Und einen Home-Knopf, mit dem du ihn zurück zur Ladestation schicken kannst. Solltest du dein Smartphone nicht griffbereit haben, dann kannst du ihn also direkt über diese Tasten steuern.

Der Dreame D10 Plus im Test von Stefan, Jenny und Kristina

Im Test fällt vielen Benutzern auf, dass der Roboter sich immer auf die Suche nach langen Bahnen im Raum macht. So kann er schon nach wenigen Zentimetern ordentlich beschleunigen und den Raum schneller säubern.

Stefan war ganz überrascht von der schnellen Kartierung: „Unsere 5-Zimmer-Wohnung mit 140 m² hat der Roboter in gerade mal 15 Minuten kartiert. Die Räume waren von Anfang an richtig eingeteilt. Ich habe dann nur noch die Reihenfolge beim Putzen geändert.“

Ein kleines Manko hat er allerdings entdeckt: „Man kann die Räume nicht benennen. Sie heißen Raum 1, 2, 3 usw., aber das ist okay.“

Trotz kleiner Herausforderungen mit bodennahen Spiegeln navigierte der Dreame D10 Plus gekonnt durch die Wohnung. Die DreameHome App machte die Steuerung des Roboters zum Kinderspiel. Stefan erwähnte auch die zuverlässige tägliche Reinigungsplanung um 9 Uhr, die er einfach über die App einstellen kann.

Aber auch Jenny hat etwas dazu zu sagen: „Der D10 Plus hat keine Wandsensoren. Es kann also passieren, dass er mit dem Bumper gegen Gegenstände oder die Wand kracht. Er tastet sich aber langsam an Gegenstände heran, sobald er sie bemerkt.“

Mit Schwingstühlen scheint er ein Problem zu haben: „Leider erkennt er unsere Schwingstühle nicht als Hindernis. Er fährt über das Gestell und bleibt hängen“, sagt Kristina nach ihrem ersten Dreame D10 Plus Test. Ihre Lösung: Sie stellt die Stühle jetzt immer hoch.

Die Absaugstation findet der Roboter in 10 von 10 Tests ohne Ausnahme immer schon beim ersten Versuch.

Saugleistung

Der Dreame D10 Plus hat eine Saugleistung von 4000 Pa. Sie ermöglicht es ihm, effektiv Schmutz, Staub und Tierhaare von verschiedenen Bodenarten zu entfernen.

Du kannst die Saugleistung in vier Stufen einstellen.

Der Roboter passt seine Saugkraft an, wenn er von Hartböden auf Teppiche wechselt. Er hat ein integriertes Staubbehältervolumen von 400 ml und Fassungsvermögen der Absaugstation von 2,5 Litern.

So kann er laut Hersteller 45 Tage lang saugen, ohne dass die Station geleert werden muss.

Er befördert den Schmutz selbstständig vom kleinen Staubbehälter in den Staubbeutel der Station. Für das Leeren einer vollen Staubbox braucht er etwa 10 Sekunden, in denen es kurz laut wird.

Sollte er durch eine volle Staubbox vom Putzen abgehalten werden, macht er sich nach dem Leeren wieder an der Stelle an die Arbeit, an der er aufgehört hat.

Empfohlen wird der Dreame D10 Plus besonders für Haushalte mit Hartböden, Haustieren oder vielen Haaren sowie für Teppichböden. Er kann knapp 3 Stunden im Dauereinsatz sein und dabei saugen und wischen. Wenn der Akku nur noch 20 Prozent hat, dann fährt er zurück zur Ladestation und lädt sich auf.

 

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Wie gut saugt der Dreame D10 Plus?

Der Dreame D10 Plus wird vor allem von Tierbesitzern gerne weiterempfohlen, weil sein integrierter Staubbehälter stolze 400 ml fassen kann.

Da schließt sich auch Marion an, die den Roboter anderen Katzenbesitzern ans Herz legt: „Wenn meine Katzen haaren, bin ich besonders froh über die automatische Absaugfunktion. In ihrem Beutel bleiben die Haare gut weggesperrt.“

In Tests konnte der D10 Plus 98,9 % aller Arten von Schmutz über verschiedene Bodentypen hinweg entfernen. Sogar Jennys „Chips auf Teppichboden“-Test bestand er ziemlich gut. Nach zwei Durchgängen war der Boden wieder sauber.

Probleme gab es, als Christoph den Saug-Wischroboter auf Standard-Stufe Kaffeebohnen vom Teppich saugen ließ. Erst beim Aktivieren der maximalen Saugstufe schaffte er es, den Kaffee aufzunehmen. „Für den normalen Hausschmutz reicht die Standard-Stufe sicher aus. Bei gröberem Schmutz muss man die Saugleistung aber hochschrauben“, so Christophs Fazit.

Teppiche

Obwohl er auf niedrigflorigen Teppichen mit der Entfernung von Katzenstreu und Zucker leicht kämpfte, bleibt die Gesamtbewertung ausgezeichnet. Die Effizienz in Kombination mit der Fähigkeit, seine Saugkraft automatisch zu erhöhen, wenn er auf Teppiche trifft, macht ihn zu einem vielseitigen Helfer im Haushalt​​.

Wenn du wie Emma viele Teppiche in der Wohnung hast, solltest du aber darauf achten, dass es sich nicht um Hochflor-Teppiche handelt: „Die (Teppiche) kann er nicht saugen. Sie bleiben schmutzig, weil er nicht auf sie rauffahren kann.“ Ein Kletterkünstler scheint er tatsächlich nicht sein, auch andere Nutzer berichten, dass der Roboter Probleme mit Türschwellen über 1,5 cm hat.

Ein kleines Manko, das viele Nutzer erwähnen, ist das Erkennen von Teppichen. Sehr flache Teppiche erkennt er oft nicht und passt deshalb auch die Saugleistung nicht an. Die Teppicherkennung beschreiben viele Kunden als zeitverzögert.

 

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Wischleistung

Die Wischleistung des Dreame D10 Plus ist durchdacht, aber mit einem Fokus auf einfache Aufgaben. Der Wassertank des Roboters, mit einem Volumen von 145 ml, erscheint auf den ersten Blick klein, unterstützt aber das Wischsystem recht gut.

Diese Kapazität reicht aus, um leichte Verschmutzungen von kleinen Flächen zu bewältigen, erfordert bei größeren Flächen aber häufigeres Nachfüllen.

Du kannst die Wischleistung in 3 Stufen einstellen.

Um den Boden zu wischen, nutzt der Roboter ein Wischpad, das du mit Klettverschluss an der Wischplatte anbringen kannst.

Du kannst die Menge des Wassers in der App einstellen. Insgesamt kannst du aus drei Durchflussmengen wählen und sie pro Raum anpassen.

Wichtig: Nach dem Wischen sollte das Wischpad entweder händisch durchgewaschen werden oder in der Waschmaschine landen.

Wie gut wischt der Dreame D10 Plus in der Praxis?

Die Wischleistung des Dreame D10 Plus wird im Test von Manuel aber nicht sonderlich gefeiert: „Wenn man mich fragt, dann würde ich die Wischleistung als durchschnittlich bezeichnen. Für kleine Flecken ist sie okay, aber das war’s auch schon.“

Das liegt daran, dass die Wischplatte keine Vibrationsfunktion hat. Der Dreame D10 Plus zieht also einfach einen feuchten Lappen hinter sich her.

Verkrustete Flecken oder größere frische Flecken sollte man am besten gleich händisch entfernen, rät auch Verena in ihrem ausführlichen Testbericht. „Also bei mir klappt das mit dem Wischen nicht gut. Ich habe zwei kleine Kinder und muss ohnehin mit Schmutz am Boden rechnen. Ich kombiniere einen elektrischen Wischer mit dem Saugroboter – das kann ich wärmstens empfehlen.“

Andere Nutzer sind hingegen sehr zufrieden mit dem Gerät. So auch Christina, die in einer Studentenwohnung lebt: „Meine Eltern haben mir den Roboter geschenkt. Ich habe nur eine 30 qm Wohnung, in der ich alleine wohne. Für mich reicht die Wischfunktion aus.“

Susanne hat noch etwas hinzuzufügen: „Die Wischfunktion des Dreame D10 Plus eignet sich für leichtes Wischen mehrmals pro Woche. So wird der Boden erst gar nicht großartig schmutzig.“

So viel lässt sich aus den Bewertungen herauslesen: Mit einem Turbo Wischsauger der neuesten Generation, also mit automatisch auswaschbarer Wischplatte und verbauten Wassertanks in der Station, kann dieses Modell natürlich nicht mithalten. In Haushalten mit geringem Wischbedarf kommt der Roboter aber gut davon – wenn man ihn mehrmals pro Woche putzen lässt.

App Funktionen

Die wichtigsten Funktionen findest du hier in der Tabelle:

Feature Beschreibung
Kartenerstellung Beim ersten Saugen zeichnet er dein Zuhause auf.
Sperrzonen Du kannst Bereiche markieren, die er meiden soll.
Raumbenennung Benenne jeden Raum nach deinen Wünschen.
Anzeige Zeigt Quadratmeter, Zeit und Akku in Prozent.
Selektive Raumreinigung Wähle aus, welcher Raum gereinigt werden soll.
Reinigungsmodi Entscheide, ob er saugen, wischen oder beides soll.

Farbige Räume auf der Karte helfen dir, auf einen Blick zu erkennen, wo er schon geputzt hat und einen Reinigungsplan erstellen.

Du kannst die Karte nach deinen Wünschen anpassen, Räume umbenennen und spezielle Bereiche festlegen, die er meiden soll. Er speichert mehrere Karten, perfekt für Häuser mit mehreren Etagen. Die App zeigt dir, wie viel Quadratmeter er gesäubert hat, wie lange er gebraucht hat und wie viel Akku noch übrig ist.

Du hast die Kontrolle über die Saugleistung, wählbar in vier Stufen, und über die Wischintensität, die in drei Stufen einstellbar ist. Entscheide selbst, ob er saugen, wischen oder beides gleichzeitig machen soll.

Jedes Zimmer kann mit einer bestimmten Leistung und sogar mehrfachem Durchfahren eingestellt werden. Die Reihenfolge der Raumreinigung liegt ebenfalls in deiner Hand. Möchtest du eine gezielte Reinigung? Zeichne Zonen auf der Karte oder wähle spezifische Räume für die Reinigung aus.

Die App bietet dir eine Vielzahl an Möglichkeiten: Von der Sprachauswahl und Lautstärkeeinstellung bis hin zur Kindersicherung, die ungewolltes Betätigen der Tasten verhindert.

Im DND-Modus bleibt er still, bis du ihn wieder aktivierst. Die Absaugstation entleert er nach deinen Vorgaben. Außerdem kannst du vergangene Reinigungen einsehen und die Wartung der Teile überprüfen.

Stefan hat den Dreame D10 Plus im Test und hat zur App eine Meinung: „Insgesamt ist der Umfang der Dreame App auf der Höhe der Zeit. Sie bietet alles, was auch deutlich teurere Modelle können.“

Technische Details

Hier findest du eine Übersicht mit allen wichtigen technischen Details, die du wissen musst und die dir bei der Entscheidung helfen werden.

Spezifikation Details
Maße Saugroboter (L/B/H) 35,0 × 35,0 × 9,6 cm
Maße Reinigungsstation (B/T/H) 30,3 × 40,3 × 48,3 cm
Gewicht Saugroboter 3.24 kg
Saugleistung 4000 Pa
Anzahl Seitenbürsten 1
Vol. Staubbehälter Saugroboter 400 ml
Vol. Staubbehälter Station  2500 ml
Vol. Wasserbehälter Saugroboter 145 ml
Lautstärke 63 dB
Akkukapazität 5200 mAh
Max. Laufzeit 170 Minuten
Wischsystem Ja, mit aktiver Wasserzufuhr
Hindernissensor Ja, aber nur für große Gegenstände
Teppichfunktionen Automatische Saugkrafterhöhung
Funktionen Reinigungsstation Automatische Entleerung, selbstverschließender Staubbeutel
Mopp Funktionen Ja, Wischplatte
Navigation LDS (Laserdistanz)
Technologie LiDAR-Navigation, SLAM-Algorithmus
Entfernt Haare, Schmutz, Staub auf Hartböden und Teppichen
Steuerung App-Steuerung, Sprachassistenten (Amazon Alexa, Google Assistant, Siri)

Für wen ist der Dreame D10 Plus geeignet?

Wenn du dir noch unsicher bist, ob du den Dreame D10 Plus einen Test unterziehen sollst oder ob du dich gleich für ien anderes Modell entscheiden sollst, habe ich hier noch ein paar Daten zusammengefasst.

Der Dreame D10 Plus eignet sich für:

  • Allergiker: Dank seiner Selbstentleerungsfunktion, die Staub direkt in einen geschlossenen Beutel überführt, ohne Staubwolken zu erzeugen, ist der Dreame D10 Plus ideal für Allergiker.
  • Beschäftigte Personen: Mit seiner automatischen Entleerung und der Möglichkeit, Reinigungspläne über die App zu erstellen, eignet er sich hervorragend für Menschen mit vollem Zeitplan.
  • Mehrgeschossige Wohnungen: bis zu drei Karten speicherbar, ideal für dreistöckige Häuser.

Für wen ist er weniger geeignet?

Auch, wenn der Dreame D10 Plus in Tests und Bewertungen gut abschneidet, ist er dennoch nicht für jeden geeignet. Er eignet sich nicht für:

  • Große Häuser mit viel Wischbedarf: Aufgrund seines kleinen Wasserbehälters (0,15 l) muss er häufig nachgefüllt werden, was ihn für größere Flächen ungeeignet macht.
  • Haushalte mit vielen Hindernissen: Fehlt eine spezielle Hindernisvermeidungstechnologie für kleine Gegenstände wie Kabel und Socken, die bei anderen Modellen zu finden ist.

Mein Fazit

Die Nutzererfahrungen zeigen, dass der Dreame D10 Plus besonders durch seine Saugleistung, die einfache Handhabung der Absaugstation und die effiziente Navigation überzeugt. Einziger Kritikpunkt ist das laute Geräusch beim Entleeren des Staubbehälters, das jedoch nur von kurzer Dauer ist.

Die Wischfunktion ist gut für leichte Verschmutzungen geeignet, stößt aber bei hartnäckigen Flecken an ihre Grenzen.

Obwohl der Dreame D10 Plus eine aktive Wischfunktion bietet, zeigt sich seine Stärke vorrangig im Saugen. Die einfache Wischfunktion ergänzt, setzt aber keine neuen Maßstäbe.

Der Dreame Saugroboter ist ein gutes Mittelklasse-Modell, das saugen und wischen kann – zu einem wirklich fairen Preis.