Saugroboter für Allergiker: Empfehlung

Saugroboter Allergiker

Als Hausstaub Allergikerin weiß ich, worauf es bei einem Saugroboter ankommt, der uns vor tränenden Augen, rinnenden Nasen und Husten bewahren soll. Wenn Saugroboter Allergiker geeignet sein sollen, dann müssen sie einige Kriterien erfüllen. Wir stellen dir heute leistungsstarke Modelle vor! Unsere Empfehlung ist der Roborock S7 Pro Ultra.

Du bist in Eile? Dann findest du hier unsere Top 3 Empfehlungen. Diese Saugroboter für Allergiker können wir dir wärmstens empfehlen:

  1. Roborock S7 Pro Ultra
  2. Yeedi Floor 3
  3. Roidmi Eve Plus

So findest du den besten Allergiker Saugroboter für deine Wohnung

Als Hausstaub-, Milben- und Tierhaarallergiker hat man es nicht einfach. Ständig rinnt die Nase, die Augen jucken und tränen und in ganz schlimmen Phasen bekommt man schlecht Luft. Haben Allergene Hochsaison heißt es: Putzen, putzen und nochmals putzen.

Da wäre es doch praktisch, wenn man ein bisschen Hilfe bekommen könnte. Ein normaler Staubsaugerroboter ist keine große Hilfe. Er wirbelt Staub auf und nimmt die kleinen Partikel, die für die Allergie verantwortlich sind, nicht auf.

Ein Saugroboter für Allergiker muss ganz bestimmte Kriterien erfüllen. Welche das sind, das sehen wir uns jetzt genau an.

Denn wir haben uns für dich schlau gemacht und recherchiert, welche Modelle tatsächlich hilfreich sind. Welcher ist der beste Saugroboter für Allergiker? Das möchten wir jetzt gemeinsam herausfinden!

Wir empfehlen dir den Roborock S7 Pro Ultra.

Du bist hier richtig, wenn

  • du dich für einen Saugroboter für Allergiker interessierst,
  • das Modell leistungsstark und langlebig sein soll,
  • du wissen möchtest, wie man einen Staubsaugerroboter bei Allergien richtig einsetzt.

Das Wichtigste über Staubsaugerroboter für Allergiker auf einen Blick

In diesem Beitrag haben wir für dich recherchiert. Wir helfen dir das passende Modell auszuwählen und verraten dir, die Besonderheiten der Geräte. Welcher der beste Saugroboter für Allergiker ist, kannst du dann selbst sehr rasch entscheiden.

  • Saugleistung: Damit der Roboter auch kleinste Allergene aufnehmen kann, braucht er eine extra starke Saugleistung. Je mehr, desto besser – aber mindestens 2.500 Pa sind dafür nötig.
  • Filter: Ein Saugroboter für Allergiker muss mit einem HEPA-Filter ausgestattet sein. Dieser kann sehr feine Schwebestoffe speichern und im Vergleich zu herkömmlichen Filtern 99,9% aller Staubpartikel aufnehmen.
  • Automatische Absaugung: Nicht verpflichtend, aber sehr praktisch, wenn man allergisch reagiert. In der Absaugstation sammelt der Roboter selbstständig Staubpartikel. Allergiker kommen also gar nicht erst in Berührung mit Staub, Haaren, Bröseln und Co. Nur etwa alle 2 Monate muss der große Behälter geleert werden.

Top 3 Saugroboter für Allergiker

Hier sind unsere persönlichen Top 3 Roboterstaubsauger, die für Menschen mit Staub- und Tierhaarallergien geeignet sind.

Das Profi-Gerät für Allergiker

Top Produkt
Roborock S7 Pro Ultra
Der Roboter mit extra starker Reinigungsleistung
Über leistungsstarke 5100 Pa Saugleistung darfst du dich bei diesem Roboter freuen. Er hat einen separaten Tank für Frischwasser, Schmutzwasser und Staub in der Basisstation verbaut. Der Mopp wird an der smarten Station gereinigt und mit Frischwasser versorgt.
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Der absolute Geheimtipp für Allergiker ist der Roborock S7 Pro Ultra. Er zählt nicht umsonst zu den beliebtesten Geräten am Markt. Dieser Roboter perfektioniert Saugen und Wischen.

Dafür ist er mit einer smarten Entsorgungsstation ausgestattet, die dem Roboter hilft sich selbst zu entleeren sowie den Wischmopp zu reinigen. Der Roboter kann an der Basisstation auch selbstständig sauberes Putzwasser auffüllen und schmutziges aus seinem Tank entleeren.

Der Boden ist zu keinem Zeitpunkt nass, maximal nebelfeucht, weil der Saugroboter das aufgetragene Wasser im selben Schritt aufnimmt und als Schmutzwasser in einem Tank speichert. Anschließend gibt er es an die Basisstation ab.

Zudem putzt und trocknet er den Wischmopp nach der Reinigung.

Leistungsstarke 5.100 Pa Saugleistung und ein konstanter Druck von 600 g beim Wischen sowie 3000 Schrubbeinheiten pro Minute und Schallreinigung machen dieses Gerät so interessant. Nutze die App, um No-Go-Bereiche festzulegen, den Roboter zu starten und Reinigungspläne zu entwerfen.

Besonders beliebt bei Allergikern

Top Produkt
Yeedi Floor 3
Mit Wischmopp Reinigung
Dieser Wischroboter bringt extra viel Druck auf seine Wischbürsten, wodurch er hartnäckige Flecken entfernen kann. Er verfügt über 5100 Pa Saugleistung und kommt Krümeln, feinen Staubpartikeln und Krümeln bestens klar.
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Wenn ein Saugroboter Allergiker geeignet ist, dann der Yeedi Floor 3. Der Roboter ist mit einem HEPA-Filter ausgestattet und eine starke Saugleistung von 5100 Pa, mit der er auch kleinste Partikel aufnehmen kann.

Besonders praktisch für Allergiker, die Pollen, Milben und Co vom Boden entfernen wollen – der Roboter hat eine Reinigungsstation mit einem Wassertank für Frischwasser und Schmutzwasser.

Der Roboter nimmt alle Allergene, die er mit der Saugfunktion nicht aufnehmen konnte, über die Wischmopps auf. An der Station wäscht er die Mopps aus und macht sich anschließend mit frischen Mopps wieder an die Arbeit.

So landen alle Pollen, Haare und Ähnliches entweder im Staubbehälter der Roboters oder im Schmutzwassertank der Absaugstation.

Der Preis-Leistungstipp für Sparfüchse

Top Produkt
Roidmi Eve Plus
Der Profi für den Haushalt
Dieser Saugroboter verfügt über Lasernvigation, Wischfunktion und kann mit Sprachsteuerung bedient werden. Großes Plus: Bei leerem Akku kehrt er zurück zur Station und führt seine Arbeit dort fort, wo er aufgehört hat.
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Wer sich ein wenig Geld sparen möchte und gleichzeitig ein leistungsstarkes Gerät sucht, der wird den Roidmi Eve Plus lieben. Dieses Gerät ist mit oder ohne Absaugstation erhältlich.

Der Roboter verfügt über leistungsstarke 2700 Pa Saugleistung, Laser-Navigation und 3D-Hinderniserkennung. Er ist für optimiert für feine Staubpartikel und Tierhaare. Ebenso kommt er mit Teppichen gut klar.

In der 3 Liter Absaugstation ist Platz für 45 Staubladungen. Der Roboter filtert unangenehme Gerüche aus der Luft und kann mit seinen langen Borsten auch Ecken und Kanten gut reinigen.

Die Akkulaufzeit beträgt 250 Minuten. Das Gerät ist für Räume bis zu 250 m2 ausgelegt.

Wir haben den Roboter selbst im Büro im Einsatz und einem sehr ausführlichen Test unterzogen.

So haben wir passende Allergiker Saugroboter gefunden

Damit du das beste Modell für dich finden kannst, haben wir uns für dich umgesehen und das Internet durchforstet. Wir recherchieren online und achten dabei auf folgende Kriterien und Informationen in Kundenrezensionen, Herstellerangaben und Online-Shop-Beschreibungen. Anhand dieser Fakten legen wir unsere persönliche Reihung fest:

  • Qualität und Verarbeitung
  • Filter und Filterleistung
  • Saugleistung
  • Akkuleistung
  • Teppicheignung
  • Bewertungen, Anleitungen, Meinungen aus Foren
  • Preis-Leistungsverhältnis

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Welche Vorteile hat ein Staubsauger Roboter für einen Allergiker?

Ein Staubsaugerroboter hat viele Vorteile im Vergleich zu einem herkömmlichen Staubsauger. Auch als Allergikerin oder Allergiker kannst du in mehrfacher Hinsicht davon profitieren:

Du sparst Zeit und Energie

Der größte Vorteil ist, dass der Roboter die Arbeit für dich erledigt. Du musst dich nicht mehr darum kümmern, jeden Tag oder jeden zweiten Tag zu saugen. Dadurch sparst du Zeit und Energie, die du besser für andere Dinge nutzen kannst.

Der Roboter wirbelt keinen Staub auf

Beim Staubsaugen mit einem herkömmlichen Staubsauger wird der Staub oft erst aufgewirbelt und dann eingesaugt. Bei einem Staubsaugerroboter passiert das nicht, denn das Gerät sammelt den Staub erst ein, bevor es mit dem Saugen beginnt. Auf diese Weise kommst du nicht in Kontakt mit Staub.

Der Staubsaugerroboter ist sehr gründlich

Ein Staubsaugerroboter deckt jeden Winkel in deiner Wohnung ab und lässt keine Stelle aus. Er reinigt auch unter Möbeln, die du mit einem herkömmlichen Staubsauger nicht erreichen kannst. Auf diese Weise kannst du sicher sein, dass dein Wohnraum wirklich sauber ist – und dass Staubmilben keine Chance haben.

Ein Roboterstaubsauger ist sehr praktisch und spart dir eine Menge Zeit und Energie. Allerdings kann er einen herkömmlichen Staubsauger nicht vollständig ersetzen. Es ist am besten, beide Geräte zu benutzen, um wirklich alle Allergene loszuwerden.

Der Roboter kann täglich reinigen

Je nachdem, wie schlimm deine Allergie ausgeprägt ist, sollte der Roboter häufiger oder weniger häufig reinigen. Theoretisch ist es möglich, dass der Saugroboter jeden Tag die Wohnung putzt, das lohnt sich vor allem für starke Allergiker.

Ist der Roboter jeden oder jeden zweiten Tag im Einsatz, hast du stets eine bestimmte Grundsauberkeit.

Reinigung ohne Anwesenheit

Viele Allergikerinnen und Allergiker kennen das Problem, dass sich ihre Symptome beim Staubsaugen verschlimmern. Der Grund dafür ist rasch gefunden. Durch das Saugen werden die Allergene aufgewirbelt. Du atmest die Partikel ein, die allergische Reaktionen auslösen.

Der Saugroboter reduziert das auf Minimum. Lässt du ihn dann auch noch zu einer Zeit fahren, wenn du nicht anwesend bist, kommst du immer in ein sauberes Zuhause.

Unsere Reihung

  1. Roborock S7 Pro Ultra
  2. Yeedi Floor 3
  3. Roidmi Eve Plus

Wenn du mehr über Hausstauballergie wissen möchtest, kann ich dir dieses Video empfehlen

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Mehr Informationen

Was muss ich als Allergiker beim Kauf eines Staubsaugerroboters beachten?

Das Wichtigste für dich als Allergikerin oder Allergiker ist natürlich, dass das Gerät wirklich alle Allergene aus der Luft filtert. Dazu gibt es ein paar Dinge, auf die du achten solltest:

Der Filter muss HEPA-zertifiziert sein

Inzwischen sind die meisten mittelpreisigen Geräte mit einem HEPA-Filter ausgestattet. Das ist auch zwingend nötig, damit der Saugroboter Allergiker geeignet ist!

Damit der Staubsaugerroboter die Luft wirklich reinigen kann, muss er mit diesem Spezial-Filter ausgestattet sein. Er ist besonders fein und kann daher auch die kleinsten Partikel aufnehmen. Herkömmliche Saugroboter geben diese kleinen Partikel wieder an die Luft ab, anstatt sie zu speichern.

Die Saugleistung sollte hoch sein

Damit der Staubsaugerroboter alle Allergene aufsaugen kann, braucht er eine starke Saugkraft. Hersteller geben sie Saugkraft in Pascal (Pa) an. Je höher, desto besser – aber mindestens 2.500 Pa sind notwendig, um Böden von Staub zu befreien.

Behälter mit großem Fassungsvermögen

Roboter haben keinen Staubbeutel, wie man es von Staubsaugern kennt, sondern einen Behälter, der regelmäßig geleert werden muss.

Wenn du unter Allergien leidest, wirst du deinen Staubsaugerroboter wahrscheinlich häufiger benutzen als andere Menschen. Deshalb solltest du darauf achten, dass der Behälter ein großes Fassungsvermögen hat, damit du ihn nicht zu oft leeren musst.

Noch besser: eine Absaugstation

Am besten geeignet sind Staubsaugerroboter mit automatischer Absaugstation. Das Prinzip ist rasch erklärt: Der Roboter sammelt den Staub vom Boden und speichert ihn in seinem kleinen Schmutzbehälter. Ist dieser voll, macht sich der Roboter auf den Weg zur Basisstation, wo er über eine automatische Absaugung den Staub in den großen Behälter überträgt. Bei solchen Modellen finden etwa 30 Staubladungen Platz – der große Behälter muss daher nur etwa alle 2 Monate geleert werden.

Wischfunktion

Ein sauberes Zuhause ist für Allergiker besonders wichtig. Deshalb empfehlen wir Staubsaugerroboter mit einer zusätzlichen Wischfunktion. So kannst du sicher sein, dass dein Zuhause nicht nur sauber ist, sondern auch frei von Staub und Rückständen, die Allergien auslösen könnten.

Wie warte ich einen Saugroboter als Allergiker?

Für Allergiker und alle, die nicht auf Staub reagieren, gilt: Der Roboter muss regelmäßig geputzt und gewartet werden.

Das ist gar nicht so einfach, wenn man stark allergisch reagiert. Aber es gibt ein paar Methoden, die den Prozess vereinfachen. Welche das sind, das möchten wir dir jetzt verraten:

  1. FFP2 Maske tragen
  2. Handschuhe tragen
  3. Filter im Freien putzen
  4. Eine Plastiktüte nutzen

FFP2 Maske tragen

Kennen wir alle aus Coronazeiten. Alte Masken musst du nicht wegwerfen, als schnelle Putzhilfe sind sie immer noch gut zu verwenden. Beim Reinigen des Roboters zahlt es sich aus, eine Maske aufzusetzen – vor allem, wenn es um das Ausklopfen des Filters geht.

Die Staubpartikel können nicht durch die Maske dringen, wenn du darauf achtest, dass sie fest sitzt und sowohl Mund als auch Nase bedeckt.

Handschuhe tragen

Dass du die Hände nach der Reinigung waschen musst, sollte klar sein. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der zieht dünne Gummihandschuhe über, die anschließend entsorgt werden. Vor allem bei festsitzenden Haaren sind Handschuhe kein Fehler.

Filter im Freien putzen

Das ist die effektivste und sicherste Methode. Nimm den Filter aus dem Roboter, klopfe ihn draußen über einem Eimer aus. Im Garten oder auf dem Balkon kann der Filter meistens auch ohne Maske gereinigt werden.

Vor allem für das Ausklopfen des HEPA-Filters lohnt es sich an die frische Luft zu gehen. Weht dabei auch noch ein leichter Wind, ist das optimal. Die Staubpartikel verteilen sich jetzt an der Luft und nicht in der Wohnung. Wer sehr stark allergisch reagiert, sollte auch bei dieser Methode eine Maske tragen.

Verwende eine Plastiktüte

Du kannst auch eine neue Mülltüte (oder kleine Plastiktüte) als Zwischenlösung verwenden. Das vereinfacht die Sache, wenn du nicht jedes Mal, wenn du den Filter wechselst, deine Wohnung verlassen willst.

  • Nimm den alten Filter heraus, zieh dir Handschuhe an und steck ihn in den Müllsack
  • Befeuchte ein Küchentuch und lege es in den Beutel
  • Verschließe den Plastikbeutel fest
  • Klopfe den HEPA-Filter in der Plastiktüte aus
  • Das feuchte Tuch sorgt jetzt dafür, dass die Partikel nicht frei herumschweben
  • Lass den Filter und das Tuch ein paar Minuten in der Tüte
  • Hole den Filter aus der Tüte und verschließe sie anschließend wieder. Entsorge die Tüte.

Unsere Reihung

  1. Roborock S7 Pro Ultra
  2. Yeedi Floor 3
  3. Roidmi Eve Plus

Welche Bestandteile muss ich putzen?

Wenn du allergisch auf Partikel im Staub reagierst, musst du den Saugroboter noch öfter warten als gewöhnlich. Dadurch verhinderst du nämlich, dass sich allergene Stoffe festsetzen können.

Wir verraten dir jetzt, welche Bestandteile du wie oft und wie putzen musst, um Niesanfälle und tränende Augen zu vermeiden.

HEPA-Filter

Damit der HEPA-Filter auch in Zukunft kleine Staubpartikel aufnehmen kann, musst du ihn regelmäßig reinigen. Mindestens 1x pro Monat sollte eine gezielte Filterreinigung auf deiner To Do Liste stehen. Tipps, wie du dabei vorgehst, wenn du eine schwere Allergie hast, findest du weiter unten.

So gehst du vor:

  • Öffne den Roboter und entnimm den Staubbehälter
  • Im Staubbehälter findest du den HEPA-Filter. Entferne den Staub mit den Fingern und klopfe den Filter vorsichtig über dem Mülleimer aus
  • Entstaube den Filter zusätzlich mit dem Reinigungspinsel oder einer Zahnbürste
  • Die meisten Filter können unter fließendem Wasser gereinigt werden. Stelle den Filter anschließend in die Sonne, damit er trocknen kann
Je nach Verschmutzungsgrad muss du den Filter alle 3 bis 6 Monate austauschen.

Seitenbürste

Wenn du Haustiere oder langhaarige menschliche Mitbewohner hast, kennst du das Problem von Tierhaaren auf dem Boden wahrscheinlich nur zu gut. Die Haare sammeln sich besonders gerne in den Seitenbürsten. Diese braucht der Roboter, um Staub vom Boden in die Mitte des Geräts zu kehren, wo sich die Absaugung und die Hauptbürste befinden.

Spätestens, wenn die Reinigungsleistung nachlässt, solltest du einen Blick auf die Seitenbürsten werfen. Entweder haben sich Haare um die Bürsten gewickelt und hindern sie daran, sich zu drehen oder die Borsten stehen in alle Richtungen und müssen getauscht werden.

Allergiker sollten regelmäßig die Seiten- und Hauptbürsten checken, damit der Roboter immer die beste Leistung bringen kann.

Übrigens: In den meisten Apps kannst du sehen, wann die Bürsten gewechselt werden sollten. Schaue dafür in den Bereich „Wartung“. Hier kannst du generelle Richtwerte ablesen. Als Allergiker lohnt es sich, allerdings öfter zu reinigen und zu putzen.

Hauptbürste

Diese Haare können sich um die Hauptbürste deines Staubsaugers wickeln und eine effektive Reinigung erschweren. Selbst der beste Roboter kommt dann rasch an seine Grenzen.

Aber auch in einem Haushalt ohne Tiere oder langhaarige Menschen sammelt sich rasch Dreck in den Seiten- und der Hauptbürste.

Die Hauptbürste kannst du entfernen, wenn du den Roboter umdrehst. Viele Hersteller legen ein spezielles Reinigungswerkzeug in den Lieferumfang, mit dem sich festsitzende Haare entfernen lassen.

Alternativ kannst du eine Schere nutzen, die Haare durchtrennen und anschließend mit einer Pinzette entfernen.

Wischmopp

Es gibt kaum noch reine Saugroboter. So ziemlich alle modernen Geräte verfügen über eine integrierte Wischfunktion. Diese kannst du nutzen, du kannst in der App aber auch festlegen, dass der Roboter nur saugen soll.

Achte darauf, den Mopp regelmäßig zu waschen. Es gibt Tücher, die man nach dem Reinigen entsorgt und solche, die wiederverwendet werden können. Wir empfehlen die wiederverwendbaren Tücher, weil sie dicker sind und mehr Staub aufnehmen. Du kannst das Tuch anschließend bei 40 Grad in der Waschmaschine waschen.

Kann der Saugroboter Teppichböden reinigen?

Teppiche sind mit Staubsaugern aller Art (Bodenstaubsauger, kabellose Staubsauger und Saugroboter) schwer zu reinigen. Staub, Schmutz und Allergene sammeln sich in den langen Teppichfasern und sind nur schwer zu entfernen. Am schwierigsten ist es langflorige Teppiche sauber zu bekommen.

Fakt ist: Es gibt keinen Saugroboter der Teppiche vollkommen von Allergenen befreien kann.

Hast du eine starke Allergie, solltest du deshalb vollkommen auf Teppiche verzichten oder sie regelmäßig in die Reinigung tragen. Kleinere Teppiche mit niedrigen Fasern können in der Waschmaschine gewaschen werden.

Wenn du ganz und gar nicht darauf verzichten möchtest, entscheide dich für Teppiche mit kurzen Fasern und einen Saugroboter für Allergiker mit extra starker Saugkraft.

Unsere Reihung

  1. Roborock S7 Pro Ultra
  2. Yeedi Floor 3
  3. Roidmi Eve Plus

Was kann ich zusätzlich bei einer Allergie machen?

Im ersten Schritt solltest du dich bei einem Arzt informieren. Es gibt für viele Allergien Therapien, die dem Körper helfen, besser mit Allergenen klarzukommen. Die rinnende Nase, die tränenden Augen und die Atemnot können sich durch diese Spezialtherapien deutlich verbessern.

Wenn du allerdings jetzt akut unter einer Allergie leidest, sollte dein Saugroboter Allergiker geeignet sein. Zusätzlich lohnt es sich, in einen Luftreiniger zu investieren.

Luftreiniger nehmen unreine Luft auf, reinigen sie und geben gesäuberte Luft ab. Diese Geräte können 99,9 Prozent aller schädlichen Stoffe wie Allergene, Bakterien und Keime beseitigen.

Unser Fazit

Wenn ein Saugroboter Allergiker geeignet ist, benötigt er unbedingt einen HEPA-Filter sowie starke Saugkraft. Auch eine gute Wischfunktion ist nicht von Nachteil. Lass den Roboter jeden zweiten oder dritten Tag seine Runden ziehen, wenn du allergisch auf Staub reagierst.

Viel Erfolg bei der Auswahl und alles Gute im Kampf gegen die Allergie!

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