Du möchtest dir einen Staubsauger-Roboter anschaffen oder hast bereits einen? Wir haben 18 geniale Saugroboter Tricks, die du unbedingt kennen solltest und die den Alltag mit dem Haushaltshelfer noch effizienter gestalten.
Saugroboter sind eine praktische Erfindung für alle, die es satthaben, den Boden manuell zu reinigen. Unsere fleißigen Putzroboter sind dafür da, um uns das Leben zu erleichtern.
Während wir bei der Arbeit, im Urlaub oder einfach außer Haus sind, übernehmen sie die Reinigung des Bodens. Das ist sowohl in Haushalten mit Tieren und Kindern praktisch als auch in Single-Wohnungen.
Zusätzlich zum Saugen des Bodens übernehmen viele Modelle auch das Wischen.
Wir haben 18 geniale Saugroboter Tricks für dich, die du unbedingt kennen solltest. Diese Staubsauger-Roboter Tipps sind für jeden Saugroboter-Besitzer ein absolutes Muss!
Nutze diese Lifehacks, um das Zusammenleben mit dem Roboter noch effizienter zu gestalten.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Trick 1: Dinge, die du beim Kauf berücksichtigen solltest
- 2 Trick 2: Ein Saugroboter-Schnäppchen ergattern
- 3 Trick 3: Saugroboter bei der ersten Verwendung lange aufladen
- 4 Trick 4: Bedienungsanleitung genau durchlesen
- 5 Trick 5: Putztour des Saugroboters planen
- 6 Trick 6: Virtuelle Wände einrichten
- 7 Trick 7: Mehrfachkartierung für mehrere Stockwerke
- 8 Trick 8: Saugroboter Ladestation verstecken
- 9 Trick 9: An der Ladestation Strom sparen
- 10 Trick 10: Akku aufladen, bevor der Reinigungsvorgang beginnt
- 11 Trick 11: Saugroboter Filter reinigen, anstatt ihn zu wechseln
- 12 Trick 12: Roboter-Fallen entfernen
- 13 Trick 13: Haustier an den Roboter gewöhnen
- 14 Trick 14: Saugroboter mögen kein Wasser
- 15 Trick 15: Den Saugroboter jeden Tag verwenden
- 16 Trick 16: Den Saugroboter personalisieren
- 17 Trick 17: Wartungsintervalle merken
- 18 Trick 18: Reinigungstuch selbst nachrüsten
Trick 1: Dinge, die du beim Kauf berücksichtigen solltest
Du willst einen neuen Saugroboter kaufen? Es gibt unfassbar viele unterschiedliche Modelle. Damit es der Richtige für dich wird, solltest du Folgendes beachten:
- Größe des Saugroboters
- Navigationsart des Saugroboters
- Form des Saugroboters
- Absaugstation
- Wischfunktion
Größe des Saugroboters
Es gibt große und kleine Saugroboter. Beides hat Vor- und Nachteile. Je nachdem, wo der Saugroboter eingesetzt werden soll, kann eine andere Größe von Vorteil sein.
Große Saugroboter haben den Vorteil, dass sie in der Regel einen größeren Akku und eine höhere Saugkraft haben. Auch der Staubbehälter ist größer. Somit musst du diesen seltener leeren.
Und welchen Vorteil hat ein kleiner Roboter? Wenn du in deinem Zuhause niedrige Möbel hast, solltest du dir einen kleinen Saugroboter zulegen. Somit kannst du sichergehen, dass er überall hineinpasst.
Es gibt unterschiedliche Navigationsarten, mit denen sich Staubsauger-Roboter orientieren können. Du solltest eine Navigationsart wählen, die für dein Zuhause ideal geeignet ist.
Günstige Modelle arbeiten meistens mit dem Zufallsprinzip oder haben eingebaute Kameras, mit denen sie die Umgebung erkennen können. Die Zufallsnavigation ist komplett ineffizient und die Kamera kann bei plötzlichen Lichtveränderungen den Saugroboter verwirren.
Teurere Modelle hingegen sind oft mit Laser-Navigation ausgestattet. Dies ist die beste und genaueste Art der Navigation von Saugrobotern. Der einzige Nachteil hierbei ist, dass Modelle mit dieser Technologie wegen des Lasertowers meistens höher sind.
Form des Roboters
Die meisten Staubsauger-Roboter haben eine runde Form, mithilfe einer Seitenbürste können sie trotzdem hervorragende Arbeit bei der Reinigung von Ecken und Kanten leisten.
Für diejenigen, die noch bessere Möglichkeiten zur Reinigung von Ecken suchen, gibt es D-förmige Modelle. Das ist vor allem in Haushalten mit Tierhaaren oder vielen verwinkelten Ecken sehr praktisch.
Absaugstation
Die Saugstation ist in der Regel eine Ladestation, an der sich der Staubsauger-Roboter nach dem Gebrauch aufladen kann.
Einige Modelle haben sogar einen integrierten Staubbehälter, den der Roboter selbst entleert, während er auf der Station steht. Der Komfort besteht darin, dass du den Staubbehälter nicht von Hand leeren musst.
In dem Beutel finden insgesamt 30 Staubladungen Platz. So kann dein Roboter noch unabhängiger von dir seine Arbeit verrichten.
Ein großer Vorteil ist das übrigens auch für Hausstaub- und Pollen-Allergiker – sie kommen durch die Absaugstation nicht so häufig mit Staub in Berührung, was ihr Leiden deutlich lindert.
Wer kein Fan von Beuteln ist, der sollte sich Saugroboter mit Absaugstation ohne Beutel mal näher ansehen.
Wischfunktion
Es gibt kaum noch neue Roboter, die ohne eine Wischfunktion ausgestattet sind. Bei der Leistung gibt es aber große Unterschiede. Die meisten Geräte haben einen kleinen Wassertank von etwa 180 bis 350 Millilitern. Das reicht für kleine Wohnungen oder einzelne Räume vollkommen.
In größeren Räumen sind Roboter sehr praktisch, deren Absaugstation einen integrierten Wassertank hat. Hier können sie selbstständig Putzwasser nachtanken und sich um die gesamte Fläche kümmern.
Besonders beliebt und noch ziemlich neu am Markt sind Geräte, die sowohl einen Frischwassertank als auch Schmutzwassertank besitzen. Sie saugen das Schmutzwasser vom Boden auf und speichern es in der Station. Hier kannst du es dann ganz einfach entleeren.
Als so ziemlich das Beste, was der Markt zu hat, gilt dieser Roboter. Er hat eine Entleerungsstation, einen Frischwassertank und einen Schmutzwassertank. Außerdem ist er mit Lasernavigation, DI-Dual-Kamera und smarter Hindernisumfahrung ausgestattet.
Mit 5100 Pa Saugleistung gehört er zu den Geräten, mit der stärksten Reinigungskraft.
Übrigens: für das Wischen des Bodens musst du einen speziellen Reiniger für Wischroboter verwenden. Nutze keinen herkömmlichen Allzweckreiniger – du wirst dem Roboter damit großen Schaden zufügen. Schau mal hier vorbei: „Diese Reinigungsmittel sind für Wischroboter geeignet“
Trick 2: Ein Saugroboter-Schnäppchen ergattern
Wir alle lieben es, Schnäppchen zu ergattern. Warte auf einen Aktionszeitraum oder auf einen Rabatt, wenn du dir einen Saugroboter zulegen willst. Du kannst dir meistens über 100 Euro sparen!
Circa einen Monat vor Weihnachten findet der Black Friday statt. An diesem Tag gibt es Saugroboter und andere technische Geräte sehr stark reduziert.
Und im Juli wartet der Amazon Prime Day mit sehr guten Preisen auf alle Schnäppchenjäger. Insgesamt kann man aber sagen, dass es online die besten Deals gibt. Hier kannst du im Vergleich zum klassischen Handel teilweise über 100 Euro sparen.
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Trick 3: Saugroboter bei der ersten Verwendung lange aufladen
Du hast deinen Staubsauger-Roboter soeben ausgepackt? Dann solltest du ihn über die Nacht aufladen, bevor du ihn einschaltest. Das solltest du auch machen, wenn du den Akku ausgetauscht hast.
Warum sollte man den Akku lange laden?
Wenn dein Staubsauger-Roboter einen Lithium-Ionen-Akku hat, wird die Leistung des Akkus durch das lange Laden nicht verbessert. Jedoch kann es die Genauigkeit der Akkuladestand-Anzeige verbessern.
Das gilt nicht nur für Saugroboter, sondern auch für alle anderen akkubetriebenen Geräte. Egal, ob dein neues Smartphone oder dein neues Notebook.
Trick 4: Bedienungsanleitung genau durchlesen
Zugegeben – viele von uns werfen keinen Blick in Bedienungsanleitungen. Jedoch gibt es mehrere Gründe, weshalb man dies machen sollte.
Zunächst einmal kann die Anleitung dabei helfen, den Saugroboter richtig zu installieren und einzurichten. Sie enthält außerdem wichtige Informationen darüber, wie man den Roboter bedient und pflegt.
Problemlösungen kennen
Ebenso kann die Bedienungsanleitung auch Hinweise darauf enthalten, wie man Probleme löst, die bei der Verwendung des Roboters auftreten können. Das Lesen der Bedienungsanleitung dazu beitragen, dass man das volle Potenzial des Saugroboters ausschöpfen und Probleme vermeiden kann.
Typische Saugroboter Probleme:
- Der Roboter quietscht
- Ein Rad blockiert
- Der Roboter lädt nicht mehr
- Er bleibt einfach stehen
- Oder der Saugroboter dreht sich im Kreis
Trick 5: Putztour des Saugroboters planen
So ziemlich alle neuen Roboter verfügen über eine kostenlose App. Über die App hast du die Möglichkeit, deinen Roboterstaubsauger von überall auf der Welt zu steuern. Also auch dann, wenn du im Urlaub bist und in ein sauberes Zuhause zurückkehren möchtest. Zudem erhältst du eine Benachrichtigung, wenn es Zeit für eine Leerung oder eine Reinigung des Filters ist. Einige Modelle haben sogar eine Sprachsteuerung über Alexa oder Google Home.
Besonders praktisch ist, dass du automatische Reinigungspläne anlegen kannst. Du kannst in der App programmieren, dass der Roboter
- jeden Mittwoch um 8 Uhr seine Runden im Wohnzimmer und Vorraum ziehen soll
- donnerstags alle Räume reinigt
- samstags Badezimmer, Wohnzimmer und Küche putzt
- und jeden zweiten Sonntag im Monat die Schlafzimmer putzt
Die Räume, die Uhrzeit und die Häufigkeit stellst du ganz einfach in der App ein. Somit ist es möglich, dass er deine Wohnung putzt, währenddessen du auf der Arbeit bist.
Wie genau das funktioniert, ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Alle Apps, die wir uns bis jetzt ansehen durften, sind aber sehr intuitiv und einfach zu bedienen.
Trick 6: Virtuelle Wände einrichten
Gibt es Bereiche, die dein Roboterfreund nicht befahren sollte? Wenn ja, kannst du virtuelle Wände (Sperrzonen) einrichten. Diese werden von deinem Saugroboter erkannt, und er wird an ihnen vorbeifahren.
Du kannst die unsichtbaren Wände in der App deines Saugroboters einrichten. Es gibt aber auch Techniken, die bei günstigeren Modellen ohne App funktionieren. Hier kannst du mehr erfahren.
Warum soll man dem Roboter den Zutritt zu einem Bereich verbieten?
Du hast eine Treppe, über die der Saugroboter stürzen könnte? Mit einer virtuellen Wand könntest du dies verhindern. Auch, wenn sich der Roboter in einem bestimmten Bereich immer wieder verheddert (wie Teppich, Möbelstück …), solltest du hier eine Sperrzone einrichten.
Bei uns im Büro bleibt der Roboter immer am Barhocker hängen. Wir haben viel versucht, aber nichts hat geholfen. Die Lösung: wir haben eine virtuelle Wand errichtet – auf dem Foto in Rot zu sehen.
Wenn Saugroboter Tricks gut funktionieren, dann sind es oft die einfachsten. Zeichne mit den Fingern in der App die Fläche ein, die ausgelassen werden soll. Du kannst dem Roboter dadurch auch den Zugang zu bestimmten Räumen verwehren.
Hier habe ich auch ein Beispiel für dich. Zuhause im Badezimmer ist eine Kante mit mehr als 2 cm Höhe. Ins Bad kommt der Roboter problemlos, nur befreien kann er sich daraus nicht. Ich habe deshalb eine Sperrzone in der Türe errichtet. Der Roboter fährt nicht ins Bad. Ich hebe ihn am Abend in den Raum und lasse ihn putzen.
Tipp: Auch die Spielecke der Kinder, das Körbchen des Hundes oder die Fressnäpfe der Katze kannst du umfahren lassen.
Trick 7: Mehrfachkartierung für mehrere Stockwerke
Du möchtest dir einen Saugroboter für ein Haus mit mehreren Stockwerken zulegen? Eine Mehrfachkartierung kann eine Menge an Zeit sparen. Saugroboter mit einer solchen Funktion erkennen automatisch, in welchem Stockwerk sie sich befinden.
Wenn du deinen Staubsauger-Roboter im Keller aussetzt, damit er ihn reinigen kann, erkennt er, dass er sich im Keller befindet. Er muss somit keine Erkundungstour mehr machen und kann direkt mit dem Putzvorgang beginnen.
Schau mal hier vorbei: „Im Check – Saugroboter für mehrere Etagen“
Trick 8: Saugroboter Ladestation verstecken
Viele Saugroboter-Besitzer wollen die Ladestation verstecken, damit sie nicht unordentlich im Wohnzimmer steht. Das Verstecken der Station ist möglich, jedoch sollte dabei einiges beachtet werden.
Kriterien für den richtigen Platz der Ladestation
Du musst viel berücksichtigen, wenn du den passenden Ort für die Ladestation suchst. Um die Ladestation muss ausreichend Platz vorhanden sein, damit der Roboter fachgerecht einparken kann.
Des Weiteren benötigst du eine Steckdose in der Nähe und der Standort sollte möglichst zentral sein. Auch eine ausreichende WLAN-Verbindung ist am Standort der Ladestation erforderlich.
Damit dein Roboterfreund ordnungsgemäß einparken kann, muss die Ladestation eventuell fixiert und Neigungen des Untergrunds sollten vermieden werden.
Warum man die Ladestation verstecken sollte
Es gibt viele unterschiedliche Gründe, warum man die Ladestation verstecken sollte. Es geht nicht nur darum, dass sie nicht ins Raumbild passt. Du verhinderst eine Stolperfalle und dass Kinder oder Haustiere mit dem Kabel spielen.
Außerdem kannst du die Ladestation durch das Verstecken vor der Sonne schützen, was die Lebensdauer des Akkus verlängert.
So versteckst du die Ladestation deines Saugroboters!
Trick 9: An der Ladestation Strom sparen
Bei vielen Saugroboter-Besitzern ist die Ladestation Tag und Nacht an der Steckdose angesteckt. Du kannst dir sicher denken, dass sich das negativ auf deine Stromrechnung auswirkt. Wir haben einen Tipp für dich.
Verwende eine smarte WLAN-Steckdose. Wenn du das verwendest, kannst du mittels einer App die Stromzufuhr beenden oder starten. Du musst nicht immer den Stecker ein- und ausstecken, sondern kannst es ganz einfach über dein Smartphone machen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass durch eine smarte WLAN-Steckdose der Akku des Staubsauger-Roboters geschont wird. Somit hat dein Roboterfreund eine längere Lebensdauer und du wirst länger eine Freude mit ihm haben.
Trick 10: Akku aufladen, bevor der Reinigungsvorgang beginnt
Stelle sicher, dass der Akku aufgeladen ist, bevor dein Saugroboter mit seiner Putztour beginnt. Das ist wichtig, da die Akkulaufzeit nur begrenzt ist. Wenn der Akkustand zu gering ist, ist die Saugleistung eventuell schwächer.
Normalerweise musst du dir keine Sorgen über den Akkustand deines Saugroboters machen. Zumindest wenn er jederzeit seine Ladestation erreichen kann, um die Batterie selbstständig aufzuladen.
Stelle sicher, dass die Ladestation über Nacht an der Steckdose angeschlossen ist. Somit kannst du dir sicher sein, dass dein Staubsauger-Roboter am nächsten Tag genügend Energie hat.
Trick 11: Saugroboter Filter reinigen, anstatt ihn zu wechseln
Man sollte den Filter des Saugroboters regelmäßig wechseln. Jedoch ist das teuer und nicht besonders gut für unsere Umwelt. Daher ist es genauso effektiv, den Filter zu reinigen.
Wann muss ich den Filter reinigen?
Du solltest deinen Staubsauger-Roboter-Filter circa einmal im Monat gründlich säubern. Es gibt einige Anzeichen, die auf einen verstopften oder verschmutzen Filter hindeuten.
- Mangelnde Saugkraft
- Saugroboter riecht unangenehm
Wenn du einen der beiden Punkte bei deinem Saugroboter erkennst, ist der Grund dafür höchstwahrscheinlich ein verschmutzter Filter.
Wie reinige ich den Filter?
Es ist einfacher, als du denkst, den Filter deines Staubsauger-Roboters zu reinigen. So musst du vorgehen:
- Filter aus dem Saugroboter entnehmen
- Filter ausklopfen, um oberflächlichen Staub zu entfernen
- Unter fließendes Wasser halten
- Mit einer alten Zahnbürste von grobem Schmutz befreien
- Filter trocknen lassen, bevor du ihn wieder einbaust
Wir haben auch zu diesem Thema einen umfangreichen Beitrag veröffentlicht. Hier bekommst du einen noch detaillierteren Überblick zu diesem Thema und eine genauere Anleitung.
Trick 12: Roboter-Fallen entfernen
Reinigungsvorgänge zu planen, ist nur die halbe Miete. Damit der Roboter sie ohne Probleme umsetzen kann, solltest du darauf achten, dass es keine Hindernisse gibt.
Der Roboter könnte durch ein Hindernis stecken bleiben, sodass du ihn aus deiner misslichen Lage befreien musst. Damit das nicht passiert, solltest du die Roboter-Fallen entfernen.
Vergewissere dich, dass zum Zeitpunkt der Putztour alle Türen zu den Räumen geöffnet sich, die dein Roboterfreund putzen soll.
Entferne zudem Hindernisse vom Boden, die den Roboter bei seiner Arbeit beeinträchtigen könnten. Dazu zählen neben Socken und Kabel auch Spielzeug. Tipp: Lege Vorhänge hoch, damit er sich nicht verfängt.
Hier noch mal zusammengefasst:
- Bodenlange Vorhänge können eine Gefahr für Staubsaugerroboter darstellen, da sie sich oft im Stoff verfangen. Um Unfälle zu vermeiden, solltest du sie sicher zusammenbinden oder hochlegen.
- Stuhlbeine: Stelle sicher, dass dein Staubsaugerroboter nicht stecken bleibt, indem du die Stühle auf den Tisch stellst, wenn ihre Beine eine geringe Breite haben. Die Reinigung wird auf diese Weise viel einfacher und effizienter!
- Die größte Falle für Roboter sind Kabel. Sie sind so flach, dass sie von vielen Sensoren nicht erkannt werden. Das Risiko, dass sich dein Staubsaugerroboter verheddert und sich nicht mehr befreien kann, ist groß. Lege alle Kabel hoch oder nutze einfach zu montierender Kabelkanäle. Das ist die einfache Lösung, um keine Roboterfalle zu errichten.
- Vasen und teure Skulpturen haben auf dem Boden nichts verloren. Das gilt übrigens für alle Gegenstände, die zerbrechlich sind. Bringe sie in Sicherheit. Selbst modernsten und smartesten Robotern sollte man bei teuren Gegenständen nicht vertrauen.
- Die sichere Befestigung von Fußmatten und Teppichen auf dem Boden ist wichtig, damit dein Saugroboter richtig funktioniert. Wenn Gegenstände lose sind, wird sich dein Roboter abmühen und sie endlos hin- und herschieben; das kann die Reinigungsleistung enorm drosseln. Entferne daher zu leichte Teppiche. Wie du die häufigsten Saugroboter Teppich-Probleme lösen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.
Niedrige Hindernisse sichtbar machen
Vor allem niedrige Hindernisse können die meisten Saugroboter nur schwer erkennen. Dazu zählen verschiedenste Kabel oder die Füße eines Wäscheständers. Du kannst deinem Roboterfreund helfen, zu niedrige Hindernisse zu erkennen.
Versuche, an niedrigen Hindernissen Wäscheklammern in einem Abstand von etwa 10-20 cm anzubringen. Befestige sie so, dass die nach oben schauen. Jetzt wird dein Saugroboter das Hindernis besser erkennen, und keinen Unfall verursachen.
Trick 13: Haustier an den Roboter gewöhnen
Sosehr wir unsere Vierbeiner auch lieben, sie sind für ganz schön viel Schmutz in der Wohnung verantwortlich. Hier kommt ein Staubsauger-Roboter gerade recht.
Allerdings fürchten sich sehr viele Hunde und Katzen vor dem neuen Haushaltshelfer. Es gibt aber sehr gute Saugroboter Tricks, die den Einzug des Geräts im Tierhaushalt erleichtern.
Gib deinem Haustier Zeit zu erkennen, dass keine Gefahr vom Roboter ausgeht. Es muss sich erst daran gewöhnen. Während sich Katzen gerne ängstlich verkriechen, beginnen viele Hunde zu bellen.
Allerdings lassen sich beide sehr gut mit Leckerlis bestechen. Du musst Geduld haben, schon bald wird das Zusammenleben von Roboter und Tier sehr entspannt sein. Bis dahin schau mal hier vorbei: „Wie gewöhne ich meine Katze an den Saugroboter?“
Trick 14: Saugroboter mögen kein Wasser
Für uns Menschen ist Wasser überlebensnotwendig. Für unsere Saugroboter ist Wasser lebensgefährlich. Wie alle technischen Geräte können Staubsauger-Roboter durch Wasser beschädigt werden.
Verhindere, dass dein Saugroboter den Boden in deinem Badezimmer reinigt. Vor allem, wenn du soeben unter der Dusche warst und der Boden noch nass ist.
Außerdem sind Trinknäpfe von deinem Haustier eine Gefahrenquelle. Wenn deine Katze deinen Roboterfreund nicht mag, könnte sie den Trinknapf umschmeißen, um ihn zu eliminieren. Damit das nicht passiert, räume Trinknäpfe aus dem Weg.
Trick 15: Den Saugroboter jeden Tag verwenden
Wenn du willst, dass deine Wohnung besonders sauber ist, solltest du deinen Roboterfreund jeden Tag mit der Reinigung deiner Wohnung beauftragen.
Durch das tägliche Putzen des Bodens wird sich nie viel Dreck ansammeln, durch den dein Roboter überfordert sein kann. Günstigere Modelle haben Probleme damit, zu stark verschmutze Flächen zu reinigen.
Du musst somit weniger selbst putzen, weil dein Roboterfreund jeden Schmutz auf deinem Boden wegsaugen kann.
Trick 16: Den Saugroboter personalisieren
Ein Staubsauger-Roboter ist für viele Menschen ein Familienmitglied und wird wie ein Haustier behandelt. Man vergibt Haustieren einen Namen, also warum auch nicht dem Saugroboter?
Stell dir vor, du fragst ein Familienmitglied, ob Helene Wischer heute schon gesaugt hat. Dies sorgt garantiert für einige Lach-Momente.
Du kannst bei der Auswahl des Namens für deinen Roboterfreund deiner Fantasie freien Lauf lassen. Damit du etwas Inspiration bekommst, können wir dir diesen Robofreunde-Beitrag empfehlen.
Die häufigsten Saugroboter Namen
Es gibt Namen, die ständig vergeben werden. Wenn du an Saugroboter-Namen denkst, kommen dir diese wahrscheinlich als Erstes in den Sinn.
- Robtert, Roberta
- Robi, Robby, Robbi, Robbie
- Robin, Robyn
- Bert, Berta, Berti, Bertl
Die 111 besten Namen für Saugroboter!
Lustige Wackelaugen auf den Roboter kleben
Im vorherigen Trick haben wir dir empfohlen, deinem Roboterfreund einen Namen zu geben. Jetzt fehlen nur noch lustige Kulleraugen, um ihm noch mehr Persönlichkeit zu geben.
Du kannst beliebige Wackelaugen verwenden, die man auch zum Basteln verwendet. Je größer sie sind, desto besser! Wir haben passende Wackelaugen gefunden, die ideal für Saugroboter geeignet sind:
Trick 17: Wartungsintervalle merken
Grundsätzlich arbeiten Roboter selbstständig. Zwischendurch musst du aber eingreifen – nicht nur beim Entleeren des Staubbehälters, sondern beim Reinigen des Roboters.
Smarte Modelle erinnern dich in der App daran, den Filter wieder mal zu putzen oder die Seitenbürsten zu wechseln. Einige Hersteller geben genau an, wann welche dieser Arbeiten zu erfolgen hat. Du kannst dir die Intervalle ins Handy speichern oder du greifst auf Zettel und Stift zurück.
Klebe einen kleinen Sticker mit den nächsten Aufgaben und das jeweilige Datum auf den Roboter. Ich nutze dafür Etiketten.
Trick 18: Reinigungstuch selbst nachrüsten
Du hast einen Saugroboter ohne Wischfunktion? Dann könnte dieser Saugroboter Trick interessant für dich sein. Du kannst für wenig Geld ein Reinigungstuch nachrüsten.
Anleitung
Dafür benötigst du ein passendes Mikrofasertuch und einen Klettverschluss. Im Baumarkt oder im Internet wirst du garantiert fündig.
Wenn du die notwendigen Utensilien besorgt hast, musst du die „flauschige“ Seite des Klettverschlusses an der Unterseite des Saugroboters befestigen. Die kratzige Seite muss an das Mikrofasertuch geklebt werden.
Das Reinigungstuch muss gegebenenfalls etwas zugeschnitten werden. Pass auf, dass die Sensoren deines Staubsauger-Roboters nicht verdeckt werden.
Unser Fazit
Es gibt viele Saugroboter Tricks, mit denen du deinen Staubsauger-Roboter noch effizienter machen kannst. Somit kannst du aus deinem Saugroboter das volle Potenzial ausschöpfen.
Mit unseren Saugroboter Tricks kannst du deinen Roboterfreund nicht nur effizienter machen, sondern auch Geld sparen. Der Trick, bei dem es darum geht, den Filter zu reinigen, anstatt ihn zu wechseln, ist das optimale Beispiel dafür.
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