Du möchtest dir einen Saugroboter mit Lasernavigation zulegen und bist noch unsicher, welcher der beste Staubsaugerroboter für dich ist? Dann bist du hier richtig! Ich verrate dir, worauf du bei der Auswahl achten musst und was ein wirklich gutes Modell ausmacht! Meine Empfehlung ist der Dreame L20 Ultra.
Hast du es eilig? Dann findest du hier eine Vorab-Auswahl meiner Top 3 Empfehlungen für dich. Bei meiner Recherche habe ich eine persönliche Reihung vorgenommen und kann dir diese drei Modelle empfehlen:
Inhaltsverzeichnis
- 1 So findest du den besten Saugroboter mit Lasernavigation für dein Zuhause
- 2 Das Wichtigste über Staubsaugroboter mit Laserscan auf einen Blick
- 3 Die beliebtesten Roboter mit Laser-Funktion
- 4 Was ist Lasernavigation?
- 5 Welche Alternativen gibt es für Lasernavigation beim Saugroboter?
- 6 Kombination der Sensoren für noch mehr Genauigkeit
- 7 Welche Vor- und Nachteile hat Laser Mapping?
- 8 Für wen lohnt sich ein Saugroboter mit Lasernavigation?
- 9 Kaufberatung Staubsaugroboter mit Lasertechnik – das musst du beachten
- 10 Worauf muss ich bei der Wartung eines Laser-Saugroboters achten?
- 11 Sind Saugroboter mit Lasernavigation gefährlich?
Inzwischen gehört der Saugroboter zu den absolut unverzichtbaren Helfern im Haushalt. Er saugt, wischt und sorgt für Ordnung und das auch noch dann, wenn wir nicht zuhause sind.
Besonders gründlich gehen dabei Saugroboter vor, die mit einer Laser-Steuerung ausgestattet sind. Sie erfassen den gesamten Raum, erstellen Karten und navigieren ganz gezielt durch die Wohnung.
Dabei übersehen sie kein Staubkorn, keine Krümel und keine Haare. Gleichzeitig können sie Hindernisse erkennen, bevor es zu seinem Zusammenstoß kommt und ihnen ausweichen. 🙂
Dank des Lasers weiß der Roboter, wo er sich befindet, wo er schon geputzt hat und welche Bereiche noch ausständig sind. Mit einem Laser-Roboter holst du dir also einen sehr smarten Haushaltshelfer in deine vier Wände.
Bei den vielen verschiedenen Angeboten kann es aber schon mal schwerfallen, das passende Modell auszuwählen. Ich habe mich für dich auf die Suche nach Geräten gemacht, die mit Laser-Technologie funktionieren.
Welcher der beste Saugroboter mit Lasernavigation für dich ist, entscheidest du dann ganz rasch selbst.😊👍🏻 Bei Robo Freunde bist du auf alle Fälle in den richtigen Händen. Wir durften schon selbst einige Saugroboter mit Lasernavigation testen und sind deshalb eine 1A Anlaufstelle!
Der Roboter auf unserem Beitragsbild, von Rodimi, ist auch mit Lasernavigation ausgestattet und wurde von uns auf Herz und Nieren getestet.
Ich empfehle dir den Dreame L20 Ultra.
Das Wichtigste über Staubsaugroboter mit Laserscan auf einen Blick
In diesem Artikel habe ich viel für dich recherchiert und alle Erkenntnisse in einem langen Beitrag festgehalten. Du kannst die Roboter für große, verwinkelte und schwer zu reinigende Flächen verwenden.👍🏻
- LiDAR: Saugroboter mit Lasernavigation werden oft auch als Roboter mit LiDAR bezeichnet. Dabei handelt es sich um ein dreidimensionales Laserscanning System. LiDAR steht für Light Detection and Ranging – der Roboter nutzt Laserstrahlen, um Abstände zu erkennen und berechnen.
- Reinigungsleistung: Die besten Saugroboter am Markt setzen alle auf Lasernavigation. Dadurch reinigen sie effizient, schnell und strukturiert. Ein Roboter mit Lasertechnik kann Tag und Nacht putzen. Es macht ihm wenig aus, wenn schlechte Lichtverhältnisse herrschen.💡
- Wohnungsgröße: Saugroboter mit Lasernavigation sind optimal für große Wohnungen und Häuser mit mehreren Räumen geeignet. Empfohlen werden sie ab etwa 120 m2 Wohnfläche.
Die beliebtesten Roboter mit Laser-Funktion
Hier findest du drei besonders ausgeklügelte und smarte Saugroboter mit Lasernavigation. Sie navigieren präzise durch deine vier Wände, wissen, wo sie noch reinigen müssen und wo sie schon geputzt haben.
Diese Modelle haben in unabhängigen Tests und bei Online Shop Bewertungen besonders gut abgeschnitten. Ich kann sie dir wärmstens empfehlen:
Der absolute Favorit
Der Dreame L20 Ultra ist nicht nur mein, sondern auch der Favorit vieler anderer Kunden und Webseiten.🥇
Dieser smarte Kerl setzt die neuen Maßstäbe in puncto Hausahltsreinigung. Mit einer beeindruckenden Saugkraft von 7000 Pa beseitigt dieser Reinigungsroboter Schmutz und Staub effizient sowohl auf Teppichen als auch auf Hartböden. 🤖
Die innovative MopExtend™-Technologie ermöglicht es dem Reinigungsassistenten, seine Wischmopps automatisch anzuheben, wenn er auf Teppiche trifft, und diese bei Bedarf zu entfernen.
Die selbstreinigende Basisstation des Saugroboters ist ein wahres Multitalent. Hier lädt der Roboter nicht nur seinen Akku, sondern entledigt sich auch des gesammelten Staubs. Zusätzlich werden die Wischmopps gereinigt und mit frischem Wasser versorgt, sodass der Roboter stets bereit für die nächste Reinigungsrunde ist.
Steuerung und Überwachung des Geräts erfolgen kinderleicht über die zugehörige App, sowie über Sprachassistenten wie Alexa, Siri und Google. 📱 Damit hast du die volle Kontrolle und kannst individuelle Reinigungspläne erstellen.
Ausgestattet mit modernster Technik, darunter eine präzise LiDAR-Navigation und Infrarotsensoren, erstellt der Saugroboter detaillierte Karten deines Wohnraums, die in der Cloud gespeichert werden.
Wenn du mehr über den Dreame L20 Ultra erfahren möchtest, solltest du dir den Artikel meines Kollegen Ernst durchlesen.
Schnell sein! Dieser Roboter ist gerade im Angebot!
Der Roboter mit mega Saugkraft
Wenn du Wert auf extra starke Saugkraft legst, dann entscheide dich für den Roborock S8 Pro Ultra. Der Roboter schafft es auf 6000 Pa und ist dabei vollkommen selbstständig unterwegs.💪🏻
Er hat eine Basisstation, an der er nicht nur seinen Akku lädt, sondern auch Staub abgibt, den Wischmopp auswäscht und mit sauberem Wasser befeuchtet.
Steuern kannst du das Gerät über die App, Alexa, Siri und Google.
Ausgestattet ist er mit Reactive 3D-Hindernisumgehung, PreciSense-LiDAR-Navigation und Infrarot.
Lass den Roboter mit der Lasernavigation über die Cloud-Speicherung unbegrenzt viele Karten von deinem Wohnraum erstellen und programmiere für jeden Raum unterschiedliche Saugstärken sowie Uhrzeiten.😊
Informiere dich hier über diesen Saugroboter!
Meine finale Empfehlung für dich
Was rundum Säuberung angeht, kannst du dich blind auf den Ecovacs Deebot X1 Omni verlassen.
Mit einer beeindruckenden Saugkraft von 5000 Pa meistert dieser Reinigungshelfer mühelos die Entfernung von Staub, Schmutz und sogar hartnäckigen Flecken auf allen Bodenarten. 🌀
Seine multifunktionale Reinigungsstation ist ein echtes Highlight: Hier entleert der Roboter nicht nur automatisch den Staubbehälter, sondern reinigt und befeuchtet auch seine Wischtücher. So ist er stets bereit für den nächsten Einsatz, ohne dass du Hand anlegen musst.
Die fortschrittliche 3D-Hinderniserkennung ermöglicht eine präzise Navigation und Vermeidung von Kollisionen. Ob Möbel, Spielzeug oder Haustiere – dein Robotersauger navigiert geschickt um jedes Hindernis herum. 🛋️
Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von bis zu 260 Minuten sorgt der Saugroboter für eine durchgehende und gründliche Reinigung deines Zuhauses. Keine Unterbrechungen, kein häufiges Aufladen.
Ein weiteres Feature ist der integrierte Yiko Sprachassistent, der eine nahtlose und bequeme Steuerung ermöglicht. Sprich einfach deine Befehle aus, und der Roboterstaubsauger reagiert prompt. 🗣️
Ob Teppiche, Hartböden oder Fliesen – dieser Saug- und Wischroboter passt seine Reinigungsstrategie intelligent an, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Mach dich hier über dieses Modell schlau!
Damit sich ein Saugroboter in der Wohnung zurechtfinden kann, ist er mit Sensoren ausgestattet. Besonders gute Modelle verfügen über Lasernavigation, was ihnen gezieltes und kontrolliertes Reinigen der Fußböden ermöglicht. 🤖🧭
Dafür ist auf dem Roboter ein Laserscanner angebracht, der Abstände und Winkel messen kann. Der Saugroboter wird dadurch effizienter in der Reinigung und kann sich smart durch den Wohnraum bewegen.
Die Lasernavigation beim Saugroboter funktioniert über LiDAR (Light Imaging, Detection and Ranging). Damit können sie ihre Umgebung auch in völliger Dunkelheit erfassen und den Raum in der App abbilden.
Das System funktioniert mit einem Laserstrahl, der mit einem geneigneten, sich drehenden Spiegel den Raum abscannt. Stößt das Licht auf einen Gegenstand, wird es zurückgestreut – aus der Zeit, die dieser Prozess braucht, kann der Roboter die Entfernung berechnen.
Je nach Art kann der Roboter mit Lasernavigation 2D oder 3D Profile der Umgebung berechnen. Andere Bezeichnungen für Lidar-System sind LDS (Laser Distance Sensor) oder DToF (Direct Time of Flight). 📏🤖
Ein Saugroboter mit Lasernavigation ist dadurch schneller und arbeitet sauberer als Geräte ohne diese Funktion. Sie saugen jeden Zentimeter des Bodens und sind weniger anfällig für Stöße gegen Möbel.
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Damit sich der Roboter zurechtfinden kann, muss er mit bestimmter Technik ausgestattet sein. Nicht alle Saugroboter verfügen dabei über einen Laser. Vor allem günstige Geräte setzen eher auf Sensoren, Kameras oder Gyroskopnavigation, um Krümel, Schmutz und Haare vom Boden aufzunehmen. 🤖
Ein Saugroboter ohne Lasernavigation und andere Hilfsmittel würde chaotisch arbeiten. Wenn er ein Hindernis entdeckt, kehrt er um und fährt weiter, bis er auf das nächste Hindernis stößt. Einfache Modelle sind lediglich mit Aufprallschutzsensoren, in der Regel IR-Sensoren, ausgestattet.
Sie veranlassen den Roboter, vor einem Hindernis abzubremsen und die Richtung zu ändern, auch wenn keine Laserführung vorhanden ist. Das Bewegungsmuster läuft jedoch nach Zufallsprinzip ab.
Schau mal hier: „Was ist besser: Lasernavigation oder Kameranavigation?“
Kamerabasierte Karten
Saugroboter, die mit Kameras an der Oberseite ausgestattet sind, machen Aufnahmen von Umgebung und erstellen eine Karte der Umgebung. Bei der Aufzeichnung des Raumes und der Navigation sind sie ziemlich genau, jedoch können sie im Dunkeln nicht arbeiten.
Da die Kamera nach oben ausgerichtet ist, scannen die Roboter den Umriss der Decke und berechnen daraus die Grundfläche, die zu reinigen ist. Man nennt diese Art der Navigation VSLAM-Verfahren.
In Dachgeschosswohnungen kann das problematisch werden, weil der Raum nicht korrekt erfasst wird. Für alle anderen Wohnräume bis 120 m2 sind solche Modelle allerdings bestens geeignet und erzielen eine sehr gute Navigation. 🧭
An einen Saugroboter mit Lasernavigation kommt der Roboter aber selbst mit der besten VSLAM-Kamera nicht heran.
Einen großen Pluspunkt, die solche Modelle haben ist, dass durch den fehlenden Laserturm 2 cm niedriger sind. 📏👍
Einen großen Pluspunkt, die solche Modelle haben ist, dass durch den fehlenden Laserturm 2 cm niedriger sind. Sie können dadurch unter das Sofa und niedrige Kästen fahren, um hier zu reinigen.
Wenn Saugroboter nicht mit Lasernavigation ausgestattet sind, dann verfügen sie oft über Gyroskope und Beschleunigungssensoren. Mit dieser Technologie werden Entfernungen gemessen und Objekte im Haus erfasst. 🤖🔄📏
Der Haken an der Technik ist, dass sie nicht sehr genau ist. Im Vergleich zu kamerabasierten Navigation und zur Lasernavigation schneidet diese Technologie in Tests ziemlich schlecht ab.
Diese Form der Navigation kommt deshalb meist bei sehr günstigen Geräten zum Einsatz. Wir raten davon ab und würden immer dem Saugroboter mit Lasernavigation den Vorzug geben. 👎
Infrarotsensoren
Nähert sich ein Roboter einem Objekt oder einer Kante, dann kann er das mit eingebauten Infrarotsesoren schon vorab erkennen und den Zusammenstoß verhindern. Viele Roboter haben eine laserbasierte Navigation und sind zusätzlich mit Infrarot ausgestattet. Das hilft ihnen dabei, nicht von Treppen zu fallen.❌
Die ersten Roboter funktionierten alle nach dem Zufallsprinzip – aber auch heute gibt es noch sehr günstige Saugroboter mit Chaosprinzip. Diese Geräte verzichteten auf eine strukturierte Vorgehensweise. Dabei fährt der Roboter so lange in eine Richtung, bis er auf ein Hindernis wie Wand, Tischbein oder Kasten stößt.
Der Roboter dreht ab und fährt in eine andere Richtung, bis er wieder auf ein Hindernis trifft. Das macht er so lange, bis der Akku leer ist.🔋⬅️➡️
Geräte, die mit dieser Methode ausgestattet sind, sind die günstigsten. Gleichzeitig sind sie aber sehr ineffizient. Man findet diese Saugmethode in so gut wie keinem neuen Modell mehr.
Unsere Reihung
Kombination der Sensoren für noch mehr Genauigkeit
Heutzutage sind viele Lasersaugroboter auf dem Markt erhältlich, bei denen zusätzlich zum Laserturm eine Frontkamera oder ein Frontlaser eingebaut ist.
Die oben beschriebenen Technologien suchen nach Gegenständen, die herumliegen könnten. Wenn ein flacher Gegenstand „gesehen“ wird, wird er registriert und der Roboter sucht nach einem alternativen Weg.👀
Die Technologie ist schon sehr gut, aber noch nicht perfekt. Vor allem kleine Gegenstände wie Schlüssel, Taschentücher oder Socken werden nicht immer 100 %ig genau erfasst. Es lohnt sich daher, die Wohnung vor dem Putzvorgang aufzuräumen.
Man spricht bei solchen Modellen von Saugrobotern mit Hinderniserkennung.
Welche Vor- und Nachteile hat Laser Mapping?
Es gibt viel, was dafür spricht, sich einen laserbasierten Staubsaugerroboter zuzulegen.
Hohe Geschwindigkeit
Wenn Saugroboter mit Lasernavigation Technik ausgestattet sind, können sie dein Zuhaue scannen und eine Karte erstellen. Auf diese Karte können sie bei jedem Putzvorgang zurückgreifen. Sie „wissen“ wo der Kasten steht, wo sich das Sofa befindet und wo der Couchtisch ist.🤖🗺️
Nach dem einmaligen Scannen der Räume werden die Roboter immer schneller. Sie können zudem erkennen, wo sie bereits geputzt haben und reinigen dadurch keine Stelle doppelt. Weil jede Stelle nur einmal abgefahren wird, ist der Saugroboter rasch fertig, ohne etwas auszulassen.
Smarte Roboter kehren an verpasste Stellen zurück und passen ihren Saugmodus an den Grad der Verschmutzung an.🧽
Für meine 60m2 Wohnung braucht der Roboter 35 Minuten, um den Boden zu saugen und zu wischen. Ein kamerabasierter Roboter würde für dieselbe Strecke über eine Stunde brauchen.
Zum schnellen Putztempo trägt auch die Art und Weise des Putzens bei. Ein Saugroboter mit Lasernavigation fährt den Boden in den typischen „S-Bahnen“ ab.
Mit dieser Art zu fahren, wird der Roboter jede Fläche in der Wohnung einmal abfahren. Er lässt nichts aus und putzt aber auch nichts doppelt. Dadurch schont er seinen Akku und kann auch sehr große Flächen reinigen.
Schau mal hier: „Wie lange braucht ein Saugroboter für einen Raum?“
Erstellen von Karten
Ein Laser-Navigationsroboter reinigt dein gesamtes Haus und erstellt eine Karte von jedem Raum. Dabei teilt er die Räume selbstständig ein und kann sogar Türen, Schränke und Tische in der Karte festhalten. Die Informationen auf dieser Bodenkarte werden verwendet, um das ideale Reinigungsmuster für die nächsten Putzdurchgänge zu erstellen.
Aufgrund dieser Karten kannst du manuell No-Go-Areas festlegen, die beim Putzen ausgespart werden sollen.
Der Staubsaugroboter verfügt über intelligente Routenplanung und -priorisierung. Du kannst automatisierte Reinigungspläne für einzelne Räume entwerfen und etwa den Vorraum und das Wohnzimmer jeden zweiten Tag und das Schlafzimmer jeden dritten Tag putzen lassen.
Kollisionsschutz
Mit den Lasern können Roboter nicht nur den Boden erkennen, sondern auch Dinge, mit denen sie nicht kollidieren dürfen. Wenn der Roboter seine Runden dreht, werden Vasen, Schuhe und andere Gegenstände, die auf dem Boden liegen, nicht beschädigt.🚫🏺
Laserroboter sind also sehr sanft zu deiner Einrichtung, weil sie Kollisionen mit Hindernissen vermeiden. Das Gerät erkennt zudem Treppen und verhindert durch seine Sensoren einen Absturz.
Vom Kollisionsschutz profitiert auch der Roboter selbst. Denn ganz egal, wie locker der Zusammenstoß ist: häufen sie sich, dann nimmt der Putzroboter früher oder später Schaden.
Was viele Modelle leider noch immer nicht können, ist den Wäscheständer erkennen. Sie verheddern sich auf den niedrigen Stützen, die auf dem Boden liegen. Dann gibt es kein vor und zurück mehr. Aber es gibt einen tollen Trick, mit dem du das in den Griff bekommst!
Nachtarbeit möglich
Auch ohne Tageslicht können diese Putzroboter problemlos ihren Weg finden und effizient reinigen. Der Roboter kann selbst bei vollkommener Dunkelheit Karten erstellen. Auch wenn du es nicht gewusst hast, es gibt tatsächlich Saugroboter, die nachts nicht fahren können!
Sollen sie an bestimmten Stellen nicht putzen, kannst du ganz einfach No-Go-Areas erstellen. 🚫🗺️
Um diese Gebiete ziehst du einfach in der App eine virtuelle Wand, die der Roboter nicht überschreitet.
Tolle Extras
Die meisten Geräte können per Sprache bedient werden – ob am Gerät selbst, über Alexa oder Google Home. Sie verfügen alle über App, die sehr gut angepasst werden kann.
Viele Saugroboter mit Lasersteuerung können leere Akkus selbstständig zwischenladen und danach dort weitermachen, wo sie gestopft wurden.🔋🔄
Gibt es auch Nachteile?
Einen kleinen Haken gibt es an diesen Geräten. Aber es ist kein Geheimnis, dass Saugroboter mit Lasernavigation teurer sind. Die Technologie ist meiner Meinung nach aber jeden Euro wert, weil der Boden viel sauberer wird als ohne Laser Mapping.
Laserroboter sind mit einem Türmchen ausgestattet. Je nach Modell ist es einen bis drei Zentimeter groß. Insgesamt kommen die Laser-Robosauger daher auf etwa 9 bis 11 cm Höhe. Das hat den Nachteil, dass sie nicht unter Sofas, Kommoden und Co reinigen können. 📏🛋️
Es lohnt sich vor dem Kauf die Abstände auszumessen und mit dem Roboter zu vergleichen. Es gibt ein paar Modelle, die etwas niedriger ausfallen. 📐👀
Sehr niedrige Hindernisse wie Kabel werden von Robotern, die nur Lasernavigation haben, nicht erkannt. Die meisten sind aber mit zusätzlichen Sensoren und Kameras ausgestattet, um genau dieses Problem zu verhindern.
Für kleine Wohnungen brauchst du keinen Laser Staubsaugroboter. Dafür lohnen sich die Geräte umso mehr für große Häuser, mehrere Räume oder verwinkelte Räume.
Großes Haus oder Haus mit vielen Räumen
Hast du ein großes Haus oder mehrere Räume, dann brauchst du einen Saugroboter, der rasch und effizient reinigt. Ein Roboter mit Lasernavigation kann das gesamte Haus und verschiedene Stockwerke abbilden und die Karten in seinem System speichern. Dank gefinkelter Technik erkennt er immer, wo er gerade steht und passt sich den Gegebenheiten an. 🏡🔍🏢
Mehr als eine Etage
Saugroboter mit Lasernavigation sind optimal für Häuser auf mehreren Ebenen. Sie können problemlos mehrere Karten und Etagen speichern. Achte hier auf die Angaben des Herstellers, hier kannst du nachlesen, wie viele Karten möglich sind. 🗺️
Für ein zweistöckiges Einfamilienhaus mit ausgebautem Keller sollten drei Karten gespeichert werden können.
Für nächtliche Reinigung
Möchtest du, dass der Roboter seine Arbeit nachts erledigt oder dann putzt, wenn du nicht zuhause bist, dann kann sich ein Saugroboter mit Lasernavigation rasch bezahlt machen.
Er findet sich auch in dunkelsten Räumen bestens zurecht und muss nicht überwacht werden. Auf der App kannst du ablesen, was er bereits gereinigt hat, wann er zuletzt geputzt hat und wann die nächste Reinigung ansteht. 📱
Unsere Reihung
Kaufberatung Staubsaugroboter mit Lasertechnik – das musst du beachten
Bevor du dich für ein Modell entscheidest, solltest du ein paar Kleinigkeiten beachten. Die meisten davon betreffen dich unabhängig davon, ob der Roboter laserbasiert arbeitet oder nicht.
Interessenten, die sich für einen Staubsaugerroboter mit Lasernavigation entscheiden, sind bereits auf einem guten Weg. Schließlich ist dies derzeit die effizienteste Technologie für einen Staubsaugerroboter, um Räume schnell zu reinigen und eine virtuelle Karte zu erstellen. Im Vergleich dazu benötigen herkömmliche Modelle mehr Zeit und es kann schwierig sein, No-Go-Areas festzulegen. 🏆
Das Chaosprinzip ist in seiner Reinigungsleistung nicht vergleichbar. Denn diese Geräte fahren ziellos durch die Räume und ändern ihren Kurs, wenn sie auf etwas stoßen. Lasersaugroboter wissen immer, wo sie sind, wo sie schon gearbeitet haben und welche Bereiche noch fehlen.
Saugkraft
Ganz entzückt von der Technik, darfst du jedoch etwas niemals außer Augen lassen: die Saugkraft.
Die Saugkraft wird in der Einheit Pascal gemessen. Werte von etwa 2.500 Pa sind akzeptabel. Damit haben alle Robotersauger mit Lasernavigation in unserem Testvergleich eine ausreichende bis sehr gute Saugleistung.
Wenn du etwa wegen Tierhaaren mehr benötigst, dann schau dir den Beitrag an: „Diese Saugroboter haben 5000 Pa!“
Sehr günstige Geräte haben meist nur 1.000 Pa Saugleistung. Dabei bleiben Haare und Krümel häufig auf dem Boden liegen.
Wischfunktion
Reine Staubsaugerroboter sind immer seltener anzutreffen. Hybride Geräte, die nicht nur saugen, sondern auch wischen können, sind beliebt. 🤖🧹🧼
Die Nassreinigung ist bei den meisten Modellen ein nettes Extra und ersetzt nicht das manuelle Wischen. Bei sehr guten Robotern mit Lasernavigation vibriert die Wischplatte allerdings leicht und wird zusätzlich auf den Boden gedrückt. Dieser Vorgang imitiert händisches Wischen und kann hartnäckige Flecken besser lösen.
App-Steuerung
Alle guten Staubsaugroboter verfügen heute über eine App-Steuerung. 📱
Damit kann der Saugroboter auch aus der Ferne gestartet und gestoppt werden. Du kannst ihn bedienen, während du bei der Arbeit bist oder einen Tag bevor du vom Urlaub zurückkommst.
Wer möchte, kann kontrollieren, wo der Roboter gerade ist, wann er zuletzt geputzt hat und wann die Filter zu wechseln sind. Ebenso lässt sich die Anzahl der Putzvorgänge programmieren und die Wasserdurchflussmenge beim Wischen anpassen.
Größe des Staubbehälters und Filters
Ein großer Staubsaugerbeutel oder Auffangbehälter ist ebenfalls von Vorteil, da Beutel und Behälter nicht so oft ausgetauscht oder geleert werden müssen. Wie groß der Auffangbehälter ist, kannst du in der Regel aus den Produktdaten oder der Bedienungsanleitung entnehmen.
Außerdem nützt es wenig, wenn der Staub vom Staubsaugerroboter aufgesammelt und dann als Feinstaub durch den unwirksamen Filter zurück in den Raum geblasen wird. Wegen seiner winzigen Größe von etwa 9 Mikrometern kann er nur mit speziellen Filtern beseitigt werden, da die meisten aktuellen Staubsaugerroboter über einen HEPA-Filter verfügen, der diese Normen erfüllt.
Automatische Absaugstation
Wer keine Lust hat, den Staubbehälter jedes Mal zu leeren, der sollte sich für einen Saugroboter mit Absaugstation entscheiden. Darin kann der Roboter den Staub und Schmutz nach der Reinigung selbstständig entleeren. 🏠🗑️
Bei Wohnungen, die größer als 60 m² sind, empfehlen wir dir immer ein Modell mit automatischer Absaugstation zu wählen. Er kann viele Tage lang im Einsatz sein, ohne, dass du ihn leeren musst.
Noch besser sind Modelle, die zusätzlich einen Tank für Frisch– und Schmutzwasser haben. Der Roboter putzt seine Mopps oder Wischplatte dabei selbstständig an der Station ab, befeuchtet sie neu und sorgt für einen ultra sauberen Boden.
Akku: Lauf- und Ladezeit
Der Akku und die Laufzeit eines Staubsaugerroboters sind wichtig, da sie darüber entscheiden, ob das Gerät in deiner Abwesenheit die Aufgabe erfüllen kann. Je länger die Akkulaufzeit, desto mehr Fläche kann ein Staubsaugerroboter mit einer Ladung reinigen. Dadurch kann er in kürzerer Zeit mehr reinigen.🕒🔋
Ein Staubsaugerroboter braucht in der Regel 30 bis 45 Minuten, um eine Fläche von 20 m² zu saugen und zu wischen – das sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Auch die Lebensdauer des Akkus ist ein wichtiger Faktor. Irgendwann muss der Akku ersetzt werden. Modelle mit minderwertigen Akkus haben eine kürzere Lebenserwartung. Häufig können die Akkus gar nicht gewechselt werden.
Achte darauf, wie lange der Roboter braucht, um die Akkus vollständig zu laden und wie lang die Akkulaufzeit ist.
Lautstärke
Die Geräuschentwicklung der verschiedenen Staubsaugerroboter ist sehr unterschiedlich, und es ist nicht immer klar, wie laut sie bei der Arbeit sind. Wenn du nur möchtest, dass der Roboter in deiner Abwesenheit arbeitet, stellt das kein großes Problem dar.
Falls der Roboter seine Runden ziehen soll, wenn du zuhause bist, sollte er maximal so laut sein, dass du noch eine normale Unterhaltung führen kannst.
Die meisten getesteten Geräte haben eine durchschnittliche Betriebslautstärke zwischen 50 und 70 Dezibel. Lass dich jedoch nicht von der Bezeichnung täuschen. Es ist nicht immer die Lautstärke, die ein Geräusch unangenehm macht, sondern oft die Frequenz der Geräusche. Es lohnt sich, Nutzerbewertungen bei Amazon zu lesen, um das herauszufinden.
Worauf muss ich bei der Wartung eines Laser-Saugroboters achten?
Damit du viele Jahre lang Freude haben wirst, solltest du den Roboter regelmäßig pflegen und warten. Viele Schritte kannst du auch auf herkömmliche Modelle übertragen. Damit die Lasernavigation beim Saugroboter aber bestens funktioniert, solltest du ein Augenmerk auf den Laser werfen.
So gehst du dabei vor:
- Reinigung des Gehäuses: Regelmäßig solltest du das äußere Gehäuse des Saugroboters abwischen, um Staub und Schmutz zu entfernen. Ein sauberes Gehäuse hilft dabei, die Laser-Sensoren nicht zu beeinträchtigen.🧽
- Laser-Sensoren reinigen: Die Laser-Sensoren sind empfindlich. Du solltest sie sauber halten, um genaue Navigation sicherzustellen. Verwende ein weiches Tuch oder Wattestäbchen, um Staub oder Fingerabdrücke zu entfernen.
- Bürsten und Rollen säubern: Schmutz, Haare und Fasern können sich um die Bürsten und Rollen wickeln. Prüfe regelmäßig, ob sie blockiert sind, und entferne alle Verunreinigungen.
- Staubbehälter entleeren: Der Staubbehälter füllt sich während des Betriebs. Leere ihn nach jeder Reinigungssitzung aus, um die Saugleistung nicht zu beeinträchtigen. Bei einem Roboter mit Station solltest du regelmäßig einen Blick in den Staubbeutel werfen und ihn ausleeren.🚮
- Filter austauschen: Je nach Modell benötigen die Filter des Saugroboters einen regelmäßigen Austausch, oft alle paar Monate. Dies hilft dabei, die Luftqualität im Raum zu erhalten.
- Software-Updates durchführen: Halte die Firmware und Software deines Saugroboters auf dem neuesten Stand. Hersteller veröffentlichen oft Updates, um die Leistung zu verbessern und Fehler zu beheben.
- Wartungsplan erstellen: Erstelle einen Wartungsplan, um sicherzustellen, dass du keine wichtigen Aufgaben vergisst. Das hilft dabei, die Lebensdauer deines Saugroboters zu verlängern.
- Ersatzteile besorgen: Halte Ersatzteile wie Bürsten, Filter und Seitenbürsten bereit, damit du sie schnell austauschen kannst, wenn sie abgenutzt sind.
Wenn du auf Probleme stößt oder unsicher bist, wie du bestimmte Wartungsaufgaben durchführen sollst, zögere nicht, den Hersteller oder den Kundendienst zu kontaktieren. Sie können dir hilfreiche Anleitungen geben. 🧹
Nein, wenn der Saugroboter mit Laser ausgestattet ist, ist das nicht gefährlich für dich, deine Haustiere oder Kinder. Es handelt sich bei der Lasernavigation um einen Laser der Klasse 1, der für das menschliche Auge nicht sichtbar ist. 👀🚫🔴
Dennoch solltest du dem Roboter während der Reinigung nicht direkt in die „Augen“ – also den Laser – schauen. Sorgen musst du dir aber weder um Hund, Katze noch Kleinkind machen, die sich auf Höhe des Roboters befinden. 🤖
Wenn du mehr darüber wissen möchtest, kannst du direkt bei uns weiterlesen: „Wie gefährlich ist der Saugroboter-Laser wirklich?“
Die Strahlung ist so schwach, dass sie als ungefährlich eingestuft wird. Dennoch gilt es ein paar Sicherheitsmaßnahmen zu beachten:
- Das Gerät muss eine CE-Zertifizierung der EU haben.
- Achte darauf, dass der Saugroboter einen Laser Klasse 1 hat, dieser wird über die DIN EN 60825-1 geregelt.
- Lass dein Kind nicht auf dem Boden spielen, wenn der Roboter reinigt. Räume Spielzeug, Spieldecke und Co weg, damit eine gründliche Reinigung möglich ist.
Unser Fazit
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Lasernavigation die Effizienz bei Staubsaugerrobotern steigert. Durch die Lasertechnik ergeben sich Möglichkeiten wie Vorplanen, Kartieren und Steuern, was alles zu einer effizienten Reinigung beiträgt.
Wir empfehlen dir den Dreame L20 Ultra.
Viel Spaß mit deinem neuen Haushaltshelfer! 🙂