Du möchtest dir einen Saugroboter mit Lasernavigation zulegen und bist noch unsicher, welcher der beste Staubsaugerroboter für dich ist? Dann bist du hier richtig!
Hast du es eilig? Dann findest du hier eine Vorab-Auswahl unserer Top 3 Empfehlungen für dich. Bei unserer Recherche haben wir eine persönliche Reihung vorgekommen und können dir diese drei Modelle empfehlen:
Inhaltsverzeichnis
- 1 So findest du den besten Saugroboter mit Lasernavigation für dein Zuhause
- 2 Das Wichtigste über Staubsaugroboter mit Laserscan auf einen Blick
- 3 Die beliebtesten Roboter mit Laser-Funktion
- 4 Was ist Lasernavigation?
- 5 Welche Alternativen gibt es für Lasernavigation beim Saugroboter?
- 6 Kombination der Sensoren für noch mehr Genauigkeit
- 7 Welche Vor- und Nachteile hat Laser Mapping?
- 8 Für wen lohnt sich ein Saugroboter mit Lasernavigation?
- 9 Kaufberatung Staubsaugroboter mit Lasertechnik – das musst du beachten
- 10 Sind Saugroboter mit Lasernavigation gefährlich?
Inzwischen gehört der Saugroboter zu den absolut unverzichtbaren Helfern im Haushalt. Er saugt, wischt und sorgt für Ordnung und das auch noch dann, wenn wir nicht zuhause sind.
Besonders gründlich gehen dabei Saugroboter vor, die mit einer Laser-Steuerung ausgestattet sind. Sie erfassen den gesamten Raum, erstellen Karten und navigieren ganz gezielt durch die Wohnung.
Dabei übersehen sie kein Staubkorn, keine Krümel und keine Haare.
Bei den vielen verschiedenen Angeboten kann es aber schon mal schwerfallen, das passende Modell auszuwählen. Wir haben uns für dich auf die Suche nach Geräten gemacht, die mit Laser-Technologie funktionieren.
Welcher der beste Saugroboter mit Lasernavigation für dich ist, entscheidest du dann ganz rasch selbst.
Wir empfehlen dir den Ecovacs Deebot N8+.
Das Wichtigste über Staubsaugroboter mit Laserscan auf einen Blick
In diesem Artikel haben wir viel für dich recherchiert und alle Erkenntnisse in einem langen Beitrag festgehalten. Du kannst die Roboter für große, verwinkelte und schwer zu reinigende Flächen verwenden.
- Reinigungsleistung: Die besten Saugroboter am Markt setzen alle auf Lasernavigation. Dadurch reinigen sie effizient, schnell und strukturiert.
- Wohnungsgröße: Saugroboter mit Lasernavigation sind optimal für große Wohnungen und Häuser mit mehreren Räumen geeignet. Empfehlen werden sie ab etwa 120 m2 Wohnfläche.
- Tag und Nacht: Ein Roboter mit Lasertechnik kann Tag und Nacht putzen. Es macht ihm wenig aus, wenn schlechte Lichtverhältnisse herrschen.
Die beliebtesten Roboter mit Laser-Funktion
Wer keine Lust hat, den Staubbehälter jedes Mal zu leeren, der sollte sich für einen Saugroboter mit Absaugstation entscheiden. Darin kann der Roboter den Staub und Schmutz nach der Reinigung selbstständig entleeren.
Der Ecovacs Deebot N8+ verfügt über leistungsstarke 2.300 Pa Saugleistung, mit der er selbst Tierhaare aus Teppichen saugen kann. Ausgestattet ist das Gerät mit ausgeklügelter Lasernavigation, die das Erstellen von Karten für mehr als nur eine Ebene ermöglicht.
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Wenn du Wert auf extra starke Saugkraft legst, dann entscheide dich für den Zigma Spark 980. Der Roboter schafft es auf unglaubliche 4.000 Pa und eine Gebläsesaugleistung von 6.000 Pa.
Der Staubbehälter bietet Platz für 600 ml Unrat. Zusätzlich gibt es eine sehr zufriedenstellende Wischfunktion. Steuern kannst du das Gerät über die App, Alexa, Siri und Google.
Lass den Roboter mit der Lasernavigation über die Cloud-Speicherung unbegrenzt viele Karten von deinem Wohnraum erstellen und programmiere für jeden Raum unterschiedliche Saugstärken sowie Uhrzeiten.
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Etwas Geld sparen kannst du, wenn du dich für den Bagote BG900 entscheidest. Der Roboter mit Sprachsteuerung ist für Teppiche optimiert und kommt auch mit Tierhaaren bestens zurecht.
Profitiere von der extra langen Laufzeit von 270 Minuten und lass den Roboter gleichzeitig saugen und wischen. Erstelle dabei Karten für 5 Ebenen und entwirf angepasste Reinigungsprogramme.
Mach dich hier über dieses Modell schlau!
Damit sich ein Saugroboter in der Wohnung zurechtfinden kann, ist er mit Sensoren ausgestattet. Besonders gute Modelle verfügen über Lasernavigation, was ihnen gezieltes und kontrolliertes Reinigen der Fußböden ermöglicht.
Dafür ist auf dem Roboter ein Laserscanner angebracht, der Abstände und Winkel messen kann. Der Saugroboter wird dadurch effizienter in der Reinigung und kann sich smart durch den Wohnraum bewegen.
Die Lasernavigation beim Saugroboter funktioniert über Lidar (Light Imaging, Detection and Ranging). Damit können sie ihre Umgebung auch in völliger Dunkelheit erfassen und den Raum in der App abbilden.
Das System funktioniert it einem Laserstrahl, der mit einem geneigten, sich drehenden Spiegel den Raum abscannt. Stößt das Licht auf einen Gegenstand, wird es zurückgestreut – aus der Zeit, die dieser Prozess braucht, kann der Roboter die Entfernen berechnen
Je nach Art kann der Roboter mit Lasernavigation 2D oder 3D Profile der Umgebung berechnen. Andere Bezeichnungen für Lidar-System sind LDS (Laser Distance Sensor) oder DToF (Direct Time of Flight).
Ein Saugroboter mit Lasernavigation ist dadurch schneller und arbeitet sauberer als Geräte ohne diese Funktion. Sie saugen jeden Zentimeter des Bodens und sind weniger anfällig für Stöße gegen Möbel.
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Damit sich der Roboter zurechtfinden kann, muss er mit bestimmter Technik ausgestattet sein. Nicht alle Saugroboter verfügen dabei über einen Laser. Vor allem günstige Geräte setzen eher auf Sensoren, Kameras oder Gyroskopnavigation, um Krümel, Schmutz und Haare vom Boden aufzunehmen.
Ein Saugroboter ohne Lasernavigation und andere Hilfsmittel würde chaotisch arbeiten. Wenn er ein Hindernis entdeckt, kehrt er um und fährt weiter, bis er auf das nächste Hindernis stößt. Einfache Modelle sind lediglich mit Aufprallschutzsensoren, in der Regel IR-Sensoren, ausgestattet.
Sie veranlassen den Roboter, vor einem Hindernis abzubremsen und die Richtung zu ändern, auch wenn keine Laserführung vorhanden ist. Das Bewegungsmuster läuft jedoch nach Zufallsprinzip ab.
Kamerabasierte Karten
Saugroboter, die mit Kameras an der Oberseite ausgestattet sind, machen Aufnahmen von Umgebung und erstellen eine Karte der Umgebung. Bei der Aufzeichnung des Raumes und der Navigation sind sie ziemlich genau, jedoch können sie im Dunkeln nicht arbeiten.
Da die Kamera nach oben ausgerichtet ist, scannen die Roboter den Umriss der Decke und berechnen daraus die Grundfläche, die zu reinigen ist. Man nennt diese Art der Navigation VSLAM-Verfahren.
In Dachgeschosswohnungen kann das problematisch werden, weil der Raum nicht korrekt erfasst wird. Für alle anderen Wohnräume bis 120 m2 sind solche Modelle allerdings bestens geeignet und erzielen eine sehr gute Navigation.
An einen Saugroboter mit Lasernavigation kommt der Roboter aber selbst mit der besten VSLAM-Kamera nicht heran.
Einen großen Pluspunkt, die solche Modelle haben ist, dass durch den fehlenden Laserturm 2 cm niedriger sind. Sie können dadurch unter das Sofa und niedrige Kästen fahren, um hier zu reinigen.
Wenn Saugroboter nicht mit Lasernavigation ausgestattet sind, dann verfügen sie oft über Gyroskope und Beschleunigungsesser. Mit dieser Technologie werden Entfernungen gemessen und Objekte im Haus erfasst.
Der Haken an der Technik ist, dass sie nicht sehr genau ist. Im Vergleich zu kamerabasierten Navigation und zur Lasernavigation schneidet diese Technologie in Tests ziemlich schlecht ab.
Diese Form der Navigation kommt deshalb meist bei sehr günstigen Geräten zum Einsatz. Wir raten davon ab und würden immer dem Saugroboter mit Lasernavigation den Vorzug geben.
Infrarotsensoren
Nähert sich ein Roboter einem Objekt oder einer Kante, dann kann er das mit eingebauten Infrarotsesoren schon vorab erkennen und den Zusammenstoß verhindern. Viele Roboter haben eine laserbasierte Navigation und sind zusätzlich mit Infrarot ausgestattet. Das hilft ihnen nicht von Treppen zu fallen.
Die ersten Roboter funktionierten alle nach dem Chaosprinzip. Diese Geräte verzichteten auf eine strukturierte Vorgehensweise. Dabei färt der Roboter so lange in eine Richtung, bis er auf ein Hindernis wie Wand, Tischbein oder Kasten stößt.
Der Roboter dreht ab und fährt in eine andere Richtung, bis er wieder auf ein Hindernis trifft. Das macht er so lange, bis der Akku leer ist.
Geräte, die mit dieser Methode ausgestattet sind, sind die günstigsten. Gleichzeitig sind sie aber sehr ineffizient. Man findet diese Saugmethode in so gut wie keinem neuen Modell mehr.
Unsere Reihung
Kombination der Sensoren für noch mehr Genauigkeit
Heutzutage sind viele Lasersaugroboter auf dem Markt erhältlich, bei denen zusätzlich zum Laserturm eine Frontkamera oder ein Frontlaser eingebaut ist.
Die oben beschriebenen Technologien suchen nach Gegenständen, die herumliegen könnten. Wenn ein flacher Gegenstand „gesehen“ wird, wird er registriert und der Roboter sucht nach einem alternativen Weg.
Die Technologie ist schon sehr gut, aber noch nicht perfekt. Vor allem kleine Gegenstände wie Schlüssel, Taschentücher oder Socken werden nicht immer 100%ig genau erfasst. Es lohnt sich daher, die Wohnung vor dem Putzvorgang aufzuräumen.
Welche Vor- und Nachteile hat Laser Mapping?
Es gibt viel, was dafür spricht, sich einen laserbasierten Staubsaugerroboter zuzulegen.
Hohe Geschwindigkeit
Wenn Saugroboter mit Lasernavigation Technik ausgestattet sind, können sie dein Zuhaue scannen und eine Karte erstellen. Auf diese Karte können sie bei jedem Putzvorgang zurückgreifen. Sie „wissen“ wo der Kasten steht, wo sich das Sofa befindet und wo der Couchtisch ist.
Nach dem einmaligen Scannen der Räume werden die Roboter immer schneller. Sie können zudem erkennen, wo sie bereits geputzt haben und reinigen dadurch keine Stelle doppelt. Weil jede Stelle nur einmal abgefahren wird, ist der Saugroboter rasch fertig, ohne etwas auszulassen.
Smarte Roboter kehren an verpasste Stellen zurück und passen ihren Saugmodus an den Grad der Verschmutzung an. Für meine 60m2 Wohnung braucht der Roboter 35 Minuten, um den Boden zu saugen und zu wischen.
Erstellen von Karten
Ein Laser-Navigationsroboter reinigt dein gesamtes Haus und erstellt eine Karte von jedem Raum. Dabei teilt er die Räume selbstständig ein und kann sogar Türen, Schränke und Tische in der Karte festhalten. Die Informationen auf dieser Bodenkarte werden verwendet, um das ideale Reinigungsmuster für die nächsten Putzdurchgänge zu erstellen.
Aufgrund dieser Karten kannst du manuell No-Go-Areas festlegen, die beim Putzen ausgespart werden sollen.
Der Staubsaugroboter verfügt über intelligente Routenplanung und -priorisierung. Du kannst automatisierte Reinigungspläne für einzelne Räume entwerfen und etwa den Vorraum und das Wohnzimmer jeden zweiten Tag und das Schlafzimmer jeden dritten Tag putzen lassen.
Sicherheit
Mit den Lasern können Roboter nicht nur den Boden erkennen, sondern auch Dinge, mit denen sie nicht kollidieren dürfen. Wenn der Roboter seine Runden dreht, werden Vasen, Schuhe und andere Gegenstände, die auf dem Boden liegen, nicht beschädigt.
Laserroboter sind also sehr sanft zu deiner Einrichtung, weil sie Kollisionen vermeiden. Das Gerät erkennt zudem Treppen und verhindert durch seine Sensoren einen Absturz.
Tolle Extras
Die meisten Geräte können per Sprache bedient werden – ob am Gerät selbst, über Alexa oder Google Home. Sie verfügen alle über App, die sehr gut angepasst werden kann.
Viele Saugroboter mit Lasersteuerung können leere Akkus selbstständig zwischenladen und danach dort weitermachen, wo sie gestopft wurden.
Nachteil: der Preis
Einen kleinen Haken gibt es an diesen Geräten. Aber es ist kein Geheimnis, dass Saugroboter mit Lasernavigation teurer sind. Die Technologie ist meiner Meinung nach aber jeden Euro wert, weil der Boden viel sauberer wird als ohne Laser Mapping.
Hohe Bauweise
Laserroboter sind mit einem Türmchen ausgestattet. Je nach Modell ist es einen bis drei Zentimeter groß. Insgesamt kommen die Laser-Robosauger daher auf etwa 9 bis 11 cm Höhe. Das hat den Nachteil, dass sie nicht unter Sofas, Kommoden und Co reinigen können.
Es lohnt sich vor dem Kauf die Abstände auszumessen und mit dem Roboter zu vergleichen. Es gibt ein paar Modelle, die etwas niedriger ausfallen.
Für kleine Wohnungen brauchst du keinen Laser Staubsaugroboter. Dafür lohnen sich die Geräte umso mehr für große Häuser, mehrere Räume oder verwinkelte Räume.
Großes Haus oder Haus mit vielen Räumen
Hast du ein großes Haus oder mehrere Räume, dann brauchst du einen Saugroboter, der rasch und effizient reinigt. Ein Roboter mit Lasernavigation kann das gesamte Haus und verschiedene Stockwerte abbilden und die Karten in seinem System speichern. Dank gefinkelter Technik erkennt er immer, wo er gerade steht und passt sich den Gegebenheiten an.
Mehr als eine Etage
Saugroboter mit Lasernavigation sind optimal für Häuser auf mehreren Ebenen. Sie können problemlos mehrere Karten und Etagen speichern. Achte hier auf die Angaben des Herstellers, hier kannst du nachlesen, wie viele Karten möglich sind.
Für ein zweistöckiges Einfamilienhaus mit ausgebautem Keller sollten drei Karten gespeichert werden können.
Für nächtliche Reinigung
Möchtest du, dass der Roboter seine Arbeit nachts erledigt oder dann putzt, wenn du nicht zuhause bist, dann kann sich ein Saugroboter mit Lasernavigation rasch bezahlt machen.
Er findet sich auch in dunkelsten Räumen bestens zurecht und muss nicht überwacht werden. Auf der App kannst du ablesen, was er bereits gereinigt hat, wann er zuletzt geputzt hat und wann die nächste Reinigung ansteht.
Unsere Reihung
Kaufberatung Staubsaugroboter mit Lasertechnik – das musst du beachten
Bevor du dich für ein Modell entscheidest, solltest du ein paar Kleinigkeiten beachten. Die meisten davon betreffen dich unabhängig davon, ob der Roboter laserbasiert arbeitet, oder nicht.
Interessenten, die sich für einen Staubsaugerroboter mit Lasernavigation entscheiden, sind bereits auf einem guten Weg. Schließlich ist dies derzeit die effizienteste Technologie für einen Staubsaugerroboter, um Räume schnell zu reinigen und eine virtuelle Karte zu erstellen. Im Vergleich dazu benötigen herkömmliche Modelle mehr Zeit und es kann schwierig sein, No-Go-Areas festzulegen.
Das Chaosprinzip ist in seiner Reinigungsleistung nicht vergleichbar. Denn diese Geräte fahren ziellos durch die Räume und ändern ihren Kurs, wenn sie auf etwas stoßen. Lasersaugroboter wissen immer, wo sie sind, wo sie schon gearbeitet haben und welche Bereiche noch fehlen.
Saugkraft
Ganz entzückt von der Technik, darfst du jedoch etwas niemals außer Augen lassen: die Saugkraft.
Die Saugkraft wird in der Einheit Pascal gemessen. Werte von etwa 2.000 Pa sind akzeptabel. Die Saugkraft liegt bei den beschriebenen Modellen, sofern angegeben, zwischen 2.200 und 3.000 Pa. Damit haben alle Robotersauger mit Lasernavigation in unserem Testvergleich eine ausreichende bis sehr gute Saugleistung.
Sehr günstige Geräte haben meist nur 1.000 Pa Saugleistung. Dabei bleiben Haare und Krümel häufig auf dem Boden liegen.
Wischfunktion
Reine Staubsaugerroboter sind immer seltener anzutreffen. Hybride Geräte, die nicht nur saugen, sondern auch wischen können, sind beliebt.
Die Nassreinigung ist bei den meisten Modellen ein nettes Extra und ersetzt nicht das manuelle Wischen. Bei sehr guten Robotern mit Lasernavigation vibriert die Wischplatte allerdings leicht und wird zusätzlich auf den Boden gedrückt. Dieser Vorgang imitiert händisches Wischen und kann hartnäckige Flecken besser lösen.
App-Steuerung
Alle guten Staubsaugroboter verfügen heute über eine App-Steuerung.
Damit kann der Saugroboter auch aus der Ferne gestartet und gestoppt werden. Du kannst ihn bedienen, während du bei der Arbeit bist oder einen Tag bevor du vom Urlaub zurückkommst.
Wer möchte, kann kontrollieren, wo der Roboter gerade ist, wann er zuletzt geputzt hat und wann die Filter zu wechseln sind. Ebenso lässt sich die Anzahl der Putzvorgänge programmieren und die Wasserdurchflussmenge beim Wischen anpassen.
Größe des Staubbehälters und Filters
Ein großer Staubsaugerbeutel oder Auffangbehälter ist ebenfalls von Vorteil, da Beutel und Behälter nicht so oft ausgetauscht oder geleert werden müssen. Wie groß der Auffangbehälter ist, kannst du in der Regel aus den Produktdaten oder der Bedienungsanleitung entnehmen.
Außerdem nützt es wenig, wenn der Staub vom Staubsaugerroboter aufgesammelt und dann als Feinstaub durch den unwirksamen Filter zurück in den Raum geblasen wird. Wegen seiner winzigen Größe von etwa 9 Mikrometern kann er nur mit speziellen Filtern beseitigt werden, da die meisten aktuellen Staubsaugerroboter über einen HEPA-Filter verfügen, der diese Normen erfüllt.
Akku: Lauf- und Ladezeit
Der Akku und die Laufzeit eines Staubsaugerroboters sind wichtig, da sie darüber entscheiden, ob das Gerät in deiner Abwesenheit die Aufgabe erfüllen kann. Je länger die Akkulaufzeit, desto mehr Fläche kann ein Staubsaugerroboter mit einer Ladung reinigen. Dadurch kann er in kürzerer Zeit mehr reinigen.
Ein Staubsaugerroboter braucht in der Regel 30 bis 45 Minuten, um eine Fläche von 20 m2 zu saugen und zu wischen – das sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Auch die Lebensdauer des Akkus ist ein wichtiger Faktor. Irgendwann muss der Akku ersetzt werden. Modelle mit minderwertigen Akkus haben eine kürzere Lebenserwartung. Häufig können die Akkus gar nicht gewechselt werden.
Achte darauf, wie lange der Roboter braucht, um die Akkus vollständig zu laden und wie lang die Akkulaufzeit ist.
Lautstärke
Die Geräuschentwicklung der verschiedenen Staubsaugerroboter ist sehr unterschiedlich, und es ist nicht immer klar, wie laut sie bei der Arbeit sind. Wenn du nur möchtest, dass der Roboter in deiner Abwesenheit arbeitet, stellt das kein großes Problem dar.
Falls der Roboter seine Runden ziehen soll, wenn du zuhause bist, sollte er maximal so laut sein, dass du noch eine normale Unterhaltung führen kannst.
Die meisten getesteten Geräte haben eine durchschnittliche Betriebslautstärke zwischen 50 und 70 Dezibel. Lass dich jedoch nicht von der Bezeichnung täuschen. Es ist nicht immer die Lautstärke, die ein Geräusch unangenehm macht, sondern oft die Frequenz der Geräusche. Es lohnt sich, Nutzerbewertungen bei Amazon zu lesen, um das herauszufinden.
Nein, wenn der Saugroboter mit Laser ausgestattet ist, ist das nicht gefährlich für dich, deine Haustiere oder Kinder. Es handelt sich bei der Lasernavigation um einen Laser der Klasse 1, der für das menschliche Auge nicht sichtbar ist.
Dennoch solltest du dem Roboter während der Reinigung nicht direkt in die „Augen“ – also den Laser – schauen. Sorgen musst du dir aber weder um Hund, Katze noch Kleinkind machen, die sich auf Höhe des Roboters befinden.
Die Strahlung ist so schwach, dass sie als ungefährlich eingestuft wird. Dennoch gilt es ein paar Sicherheitsmaßnahmen zu beachten:
- Das Gerät muss eine CE-Zertifizierung der EU haben.
- Achte darauf, dass der Saugroboter einen Laser Klasse 1 hat, dieser wird über die DIN EN 60825-1 geregelt.
- Lass dein Kind nicht auf dem Boden spielen, wenn der Roboter reinigt. Räume Spielzeug, Spieldecke und Co weg, damit eine gründliche Reinigung möglich ist.
Unser Fazit
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Lasernavigation die Effizienz bei Staubsaugerrobotern steigert. Durch die Lasertechnik ergeben sich Möglichkeiten wie Vorplanen, Kartieren und Steuern, was alles zu einer effizienten Reinigung beiträgt.
Viel Spaß mit deinem neuen Haushaltshelfer!