Wie lange braucht ein Saugroboter für einen Raum?

Wie lange braucht ein Saugroboter für einen Raum

Bei dir hat sich spontan Besuch angekündigt? Jetzt heißt es aufräumen! Aber wie lange braucht ein Saugroboter für einen Raum und wovon hängt die tatsächliche Reinigungszeit ab? Das verrate ich dir heute!

Mein Saugroboter läuft dann, wenn ich normalerweise nicht zu Hause bin. Sobald ich die Wohnung verlasse, übernimmt er und kümmert sich um Krümel, Staub und Co.

Wenn sich dann aber plötzlich spontan Besuch ankündigt oder ich wochenends merke, dass es dringend Zeit für eine Bodenreinigung wird, dann wendet sich das Blatt.

Jetzt muss der Boden so schnell wie möglich sauber werden.  ✨😅

Aber wie lange braucht ein Saugroboter für einen Raum? Was kann ich machen, um die Reinigungszeit zu verkürzen? Bin ich schneller, wenn ich zum Handstaubsauger greife? Das alles wollen wir uns heute gemeinsam ansehen!

Wie lange braucht ein Saugroboter für einen Raum?

Im Durchschnitt braucht ein Saugroboter für einen 25 m² großen Raum 15 bis 30 Minuten.

Es gibt viele Faktoren, die Einfluss auf die Reinigungszeit haben. Dazu zählen etwa die Sensorik, die Form des Raumes, die Anordnung der Möbel, der Verschmutzungsgrad, ob du Teppiche im Raum liegen hast, wie hoch sie sind und vieles mehr.

Ich habe dir zwei Beispiele mitgebracht:

  • Zuhause braucht mein Saugroboter inklusive Wischfunktion für 91 m² 120 Minuten.
  • Im Büro braucht der Saugroboter nur zum Saugen für 60 m² 85 Minuten.

Der Roboter zuhause kann pro Minute 0,75 m² reinigen. Der Roboter im Büro reinigt pro Minute 0,70 m².

Natürlich muss man berücksichtigen, dass Zuhause mehr Möbel im Weg stehen, dass es Teppiche gibt und der Roboter zuhause nicht nur saugt, sondern auch wischt. ☝️

➡️ Es gibt zwei Dinge, die die tatsächliche Reinigungszeit beeinflussen: der Saugroboter selbst und die Räume, die gereinigt werden sollen.

Eigenschaften des Saugroboters:

  • Reinigungsmodus
  • Reinigungsmethode
  • Akkukapazität
  • Navigation und Sensorik
  • Art der Wischfunktion

Räumliche Einflüsse auf die Reinigungszeit:

  • Raumgröße und Anzahl der Räume
  • Art des Bodenbelags
  • Winkel und Ecken
  • Hindernisse
  • Verschmutzungsgrad

Spannend zu wissen: Die Reinigungsdauer wächst nicht proportional mit der Raumgröße

Für 25 m² braucht ein Saugroboter etwa 15 bis 30 Minuten. Für 100 m² würde er demnach eine bis zwei Stunden brauchen – oder? Es stimmt, dass Saugroboter für mehr Fläche natürlich mehr Zeit brauchen.

Die Reinigungsdauer wächst nicht proportional zur Raumgröße!

Man muss sich immer eines vor Augen halten: Jeder Saugroboter kann pro Akkuladung nur eine bestimmte Flächenleistung schaffen. Muss er dann auch noch zurück zur Ladestation, um seine Akkus aufzuladen, dann dauert es natürlich länger, bis er die gesamte Fläche putzen kann.🪫

Die wichtigsten Faktoren, die die Reinigungszeit beeinflussen, sehen wir uns jetzt im Detail an. Ich werde dir außerdem verraten, wie du selbst dazu beitragen kannst, dass der Saugroboter schneller fertig ist.

Kennst du die Antwort auf die Frage: „Wie oft sollte man Staubsaugen?

Reinigungsdauer Saugroboter Sensoren
Je mehr Sensoren und je smarter der Roboter, desto kürzer ist die Reinigungsdauer

Meine Roboter-Empfehlungen

Es gibt Roboter, die smarter sind und dadurch die Reinigungszeit deutlich verkürzen können. Ich habe hier Robotersauger, die ich dir wärmstens empfehlen kann.💙

Sie haben in unabhängigen Tests und bei Online Shop Bewertungen besonders gut abgeschnitten. Sie sind smart, können Hindernisse umschiffen und kommen auch in Räumen gut klar, die nicht picobello aufgeräumt sind:

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Welche Funktionsweisen des Saugroboters beeinflussen die Reinigungszeit?

Es gibt Faktoren, die Einfluss darauf haben, wie lange ein Saugroboter für einen Raum braucht. Das sind einerseits die Sensorik und Navigation und andererseits die Reinigungsmodi und -methoden.

Die Modelle können sich in ihrer Arbeitseffizienz enorm voneinander unterscheiden.

Reinigungsmodi

Reinigungsmodi beziehen sich auf die verschiedenen Einstellungen, die du am Saugroboter vornehmen kannst, um ihn an verschiedene Reinigungsaufgaben anzupassen. Allerdings hat nicht jeder Roboter und jeder Hersteller dieselben Funktionen.

Beispiele für Reinigungsmodi sind:

  • Auto-Modus: Der Roboter navigiert selbstständig durch den Raum und passt seine Reinigungsmuster automatisch an.
  • Spot-Modus: Der Roboter konzentriert sich auf eine kleine, bestimmte Fläche und reinigt diese intensiver.🫧
  • Kanten-Modus: Der Roboter fährt entlang der Wände und reinigt die Ränder und Ecken des Raumes.
  • Saugstärke: Ich kann bei meinem Saugroboter aus Standard, Medium oder Turbo wählen. Wenn es sehr schmutzig ist, nehme ich den Turbo-Modus – jetzt erhöht der Roboter seine Saugleistung für eine intensivere Reinigung.

Der Haken am Turbo-Modus ist, dass der Roboter mehr Akku verbraucht und dazwischen zur Station zurückkehren muss, um sich aufzuladen. Außerdem ist der Roboter in dieser Einstellung lauter.

Kennst du die Antwort auf diese Frage: „Wie oft sollte man den Saugroboter laufen lassen?

Reinigungsmethode

Reinigungsmethoden beziehen sich auf die Techniken und Bewegungsmuster, die der Saugroboter während der Reinigung einsetzt.

Beispiele für Reinigungsmethoden sind:

  • Zick-Zack-Muster: Der Roboter bewegt sich in einer Zick-Zack-Bahn durch den Raum, um eine flächendeckende Reinigung zu gewährleisten.
  • Spiralförmiges Muster: Der Roboter bewegt sich in einem spiralförmigen Muster, oft verwendet im Spot-Modus.🌀
  • Zufälliges Muster: Der Roboter bewegt sich zufällig durch den Raum, was in unregelmäßig geformten Räumen effektiv sein kann. Diesen Modus kann man bei neueren Modellen nicht auswählen – die ersten Generationen Saugroboter haben allerdings nur diese Reinigungsmethode.
Reinigungsmethoden Saugroboter
Das sind die gängigen Reinigungsmuster eines Saugroboters.

Ich kann im Wischmodus meines Roboters noch aus zwei Schemata wählen:

  • S-förmiges Wischen: Ideal für leichte Verschmutzungen. Nicht geeignet für hartnäckige Flecken oder eingetrockneten Schmutz.
  • Y-förmiges Wischen: Der Roboter imitiert manuelles Wischen. Er fährt vorwärts, zieht leicht zurück und fährt dann wieder vorwärts. Das ist ideal für hartnäckigen Schmutz. Allerdings braucht er dafür auch ein bisschen mehr Akku.
Reinigungsmethoden Wischroboter
Das sind die Reinigungsmuster eines Wischroboters.

Art der Wischfunktion

Wie lange braucht ein Saugroboter für einen Raum bei dir, hat mich neulich eine Freundin gefragt. Bei mir dauert es etwas länger.

Wenn ich meinen Saugroboter starte, dann lasse ich ihn nicht nur Saugen. Um es richtig schön sauber zu haben, lasse ich ihn jeden Raum 2x saugen und 1x wischen. ✨🥰

Man muss auch bedenken, dass die Wischfunktion auf zwei Arten und Weisen funktionieren kann. Entweder hat der Roboter einen integrierten kleinen Wassertank direkt im Roboter oder er hat einen großen Frisch- und Schmutzwassertank in der Station.

Hat er eine Basisstation mit Wassertanks, dann fährt mein Modell etwa alle 10 m2 zurück zur Station, um den Wischmopp auszuwaschen. Anschließend fährt er mit dem sauberen Putztuch wieder zurück an die Stelle, an der er die Reinigung unterbrochen hat.

Das kostet natürlich einiges an Zeit.

Hat der Roboter diese Funktion in der Station nicht, dann zieht er den Mopp durch die gesamte Wohnung. Er befeuchtet ihn immer wieder und muss nicht an eine Station.

Die Reinigungsleistung ist natürlich bei einem Modell mit Auswaschfunktion besser.

Wenn es dir aber rein um den Zeitfaktor geht, dann bist du mit einem Saugroboter ohne Frisch- und Schmutzwassertank besser aufgehoben.

Schau mal hier: „Diese Saugroboter kommen ohne Kamera aus!“

Akkukapazität und Akkulaufzeit

Die Akkukapazität und Akkulaufzeit sind bei einem Saugroboter super wichtig. Sie bestimmen, wie lange dein kleiner Helfer arbeiten kann, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Stell dir vor, der Akku ist wie der Tank in einem Auto. Je größer der Tank, desto länger kann das Auto fahren. Genau so ist es beim Saugroboter.

Wenn die Akkukapazität groß ist, kann der Roboter länger saugen. Das ist vor allem in großen Wohnungen oder Häusern hilfreich. Dort hat der Saugroboter nämlich viel zu tun.

Aber auch in kleineren Räumen ist eine gute Akkukapazität von Vorteil. Denn so kann der Roboter seine Arbeit in einem Rutsch erledigen, ohne zwischendurch pausieren zu müssen.

Die Akkulaufzeit hängt von vielen Faktoren ab. Zum Beispiel von der Saugleistung, die du einstellst. Eine höhere Saugleistung bedeutet oft, dass der Akku schneller leer geht. Auch die Art des Bodenbelags spielt eine Rolle. Auf Teppich muss der Roboter mehr arbeiten als auf glatten Böden.

Wenn der Akku während der Reinigung leer wird, fährt der Saugroboter automatisch zurück zur Ladestation. Dort muss er erst mal wieder Energie tanken, bevor er weitermachen kann. Das kann die gesamte Reinigungszeit natürlich verlängern. ☝️

Eine große Akkukapazität und eine lange Akkulaufzeit machen deinen Saugroboter flexibler und effizienter. Er kann größere Flächen auf einmal reinigen und braucht weniger Pausen. So ist dein Zuhause schneller wieder blitzsauber!

Neue Modelle wissen genau, wo sie den Reinigungsvorgang stoppen mussten. Sie werden nach dem Aufladen des Akkus also genau an der Stelle mit dem Putzen fortsetzen.

Für große Wohnungen gilt: Achte auf die Akkulaufzeit! Je nach Modell liegt sie zwischen 60 und 250 Minuten!

Einige Saugroboter können nachts nicht saugen, weil sie sich im Dunkeln nicht zurechtfinden. Sie brauchen dann entweder doppelt so lange oder starten erst gar nicht.

Navigationssystem und Sensoren

Damit der Roboter weiß, wo er gerade ist und wo er als Nächstes putzen muss, ist er mit Sensoren und einem Navigationssystem ausgestattet. 💡

Wenn der Saugroboter gute Navigation und Sensoren hat, dann kann er sich schneller durch den Raum bewegen. Er weiß genau, wo die Möbel stehen und wo er schon geputzt hat. Er vermeidet Hindernisse, ohne anzustoßen oder festzustecken.

Je nach Hersteller und Modell sind sie Sensoren besser oder schlechter ausgeprägt. Das sind die gängigen Sensortypen:

  1. Infrarotsensoren (IR): Diese Sensoren erkennen Objekte und Hindernisse, indem sie Infrarotstrahlen aussenden und das reflektierte Signal empfangen. Sie helfen dem Roboter, Kollisionen zu vermeiden.
  2. Ultraschallsensoren: Sie senden Schallwellen aus und messen die Zeit, bis das Echo zurückkehrt, um die Entfernung zu Objekten zu bestimmen.
  3. Bodensensoren: Diese überwachen die Oberfläche direkt unter dem Roboter, um sicherzustellen, dass er nicht über den Rand einer Stufe hinausfährt. Sie erkennen Höhenunterschiede wie Treppen und verhindern, dass der Roboter herunterfällt.
  4. Gyroskop- und Beschleunigungssensoren: Diese Sensoren helfen, die Bewegung und Orientierung des Roboters zu erfassen und eine stabilere Navigation zu ermöglichen.
  5. Kamera- oder VSLAM-Sensoren (Visual Simultaneous Localization and Mapping): Einige neuere Modelle verwenden Kameras oder visuelle Sensoren, um ihre Umgebung zu kartieren und sich in Echtzeit zu orientieren.
  6. Laserdistanzmesser (LIDAR): LIDAR-Sensoren verwenden Lichtimpulse, um Distanzen zu messen und eine genaue Karte der Umgebung für die Navigation zu erstellen.

Alte Saugroboter bewegten sich im Zick-Zack- und Zufallsmodus. Sie drehen erst ab, wenn sie auf ein Hindernis stoßen. Deshalb ziehen sie keine geraden Bahnen. Es kann passieren, dass sie bestimmte Bereiche mehrfach reinigen und andere auslassen. 🙈 Der Boden wird also niemals richtig sauber.

Bei neuen Saugrobotern gibt es dieses Prinzip nicht mehr. Sie erstellen mit ihren Sensoren eine Karte des Raumes und fahren in geraden Bahnen Zentimeter für Zentimeter ab. Dadurch sind sie sehr effizient und deutlich schneller.

Alternativen Navigation Saugroboter
Das sind die verschiedenen Navigationsmethoden in einer Übersicht.

Wenn du mehr darüber wissen möchtest, kannst du hier vorbeischauen:

Und wenn du dich dafür interessierst, wie du den Saugroboter richtig einstellst, schau beim Beitrag von Janina vorbei: „So programmierst du einen Saugroboter richtig!

Welche Faktoren in der Wohnung beeinflussen, wie lange der Saugroboter für einen Raum braucht?

Saugroboter lieben leere, rechteckige Räume, die mit einem harten, glatten Untergrund ausgestattet sind. Also ohne Hindernisse, mit maximal vier Ecken und ohne Schnickschnack. Das ist natürlich alles andere als die Realität in einem gemütlichen Zuhause.

Jeder hat Möbel, den einen oder anderen Teppich, Gegenstände, die im Weg stehen wie Stühle, einen Wäscheständer, Schuhe und vieles mehr. Dazu kommen Kabel, 1-2 cm Raumunterschied in bestimmten Räumen und das ein oder andere Spielzeug.

Teppiche

Hast du Teppiche in der Wohnung? Zumindest im Wohnzimmer liegt bei den meisten ein kuscheliger Teppich. In anderen Haushalten gibt es auch im Vorraum, in der Küche und im Schlafzimmer Teppiche. Je mehr du davon hast, desto länger braucht der Roboter. 🤨

Die meisten Saugroboter haben einen Teppichbooster. Sie erkennen mit den Sensoren, dass sie sich auf einem Teppich befinden und drehen die Saugleistung hoch. Dadurch wird natürlich der Akku schneller leer.

Hat dein Teppich Fransen an den Enden, dann wird es zusätzlich kompliziert. Nicht alle Saugroboter kommen damit klar. Vor allem lange Fransen wickeln sich häufig um die Bürsten des Roboters und sorgen für einen Stopp.

Zusätzlich erschweren Hochflor Teppiche dem Roboter die Arbeit. Viele Modelle können den Teppich erst gar nicht erklimmen. Und wenn doch, dann bleiben sie stecken oder die Saugleistung ist ganz und gar nicht zufriedenstellend.

Leichte und kleine Teppiche schiebt der Roboter oft vor sich her. Meinen Badezimmerteppich faltet er zusammen und schiebt ihn ins Eck. Zwischendurch bleibt er darin hängen.

Kurz gesagt: Teppiche haben enormen Einfluss darauf, wie lange ein Saugroboter für einen Raum braucht. Sie können ihn im schlimmsten Fall sogar zum Stillstand bringen.

Wenn du mehr darüber wissen möchtest, schau mal hier vorbei: „Das sind die häufigsten Saugroboter Probleme mit Teppichen und so gehst du damit um!

Möbel und andere Hindernisse

Alles, was dem Roboter die freie Fahrt versperrt, kostet Zeit. Sei es von Tischbeinen, Sesseln, Sofa, Kästen bis hin zu Regalen.

Robotersauger müssen sich geschickt durch einen Dschungel von Tisch- und Stuhlbeinen manövrieren. Je mehr Möbelstücke in einem Raum stehen, desto komplexer wird die Aufgabe für den kleinen Helfer. 🙈

Ein gutes Beispiel ist der Esstisch. Oft umgeben von Stühlen, wird er zur Herausforderung für den Saugroboter. Er muss sich um jedes Bein winden. Das braucht Zeit und Geschick. Ist der Raum eng und vollgestopft, erhöht das die Reinigungsdauer erheblich.

Sofas und Betten, die niedrig sind, können auch Probleme bereiten. Wenn der Roboter nicht darunterpasst, muss er um das Möbelstück herum navigieren. Das ist weniger effizient, als wenn er einfach darunter saugen könnte.

Einige Möbel können auch eine Falle darstellen. Etwa, wenn der Roboter zwischen Stuhlbeinen eingeklemmt wird oder sich Kabel um seine Räder wickeln. Das hält ihn nicht nur auf, sondern kann auch dazu führen, dass du eingreifen musst, um ihn zu befreien. Mein Roboter hat etwa große Probleme mit dem Wäscheständer!

Interessanterweise können einige Möbelstücke aber auch hilfreich sein. ✨ Glatte, gerade Kanten von Schränken und Sofas bieten dem Roboter eine Führungslinie, die er für eine schnelle und gerade Reinigung nutzen kann. Solche klaren Kanten können die Effizienz steigern.

Und hier kommt die Software ins Spiel. Moderne Saugroboter haben intelligente Algorithmen, die ihnen helfen, den besten Weg durch das Möbellabyrinth zu finden. Sie lernen bei jeder Reinigung dazu und werden mit der Zeit effizienter.

Was auch noch zählt, ist die Höhe des Roboters im Vergleich zur Möbelunterseite. Passt er darunter, ist alles gut. Ist der Saugroboter jedoch zu hoch, verliert er viel Zeit, indem er versucht, sich durchzuzwängen oder einen neuen Weg zu finden.

Ein Tipp am Rande: Wenn du deinen Möbeln „Füße“ gibst, also Erhöhungen, unter die der Roboter passen kann, wirst du seine Reinigungseffizienz deutlich steigern. 🙂

Möbel können Freund oder Feind des Saugroboters sein. Sie definieren den Pfad, den er nehmen muss, und können sowohl eine Hilfe als auch ein Hindernis darstellen. Ein gut gestalteter Raum und ein intelligenter Saugroboter sind die beste Kombination für eine schnelle Reinigung.

Je mehr Winkel und Ecken auf den Saugroboter warten, desto länger dauert der Reinigungsvorgang.

Raumgröße und Anzahl der Räume

Wie lange braucht ein Saugroboter für einen durchgängigen Raum mit 60 m²? Der ist tatsächlich schneller geputzt als 3 Räume mit jeweils 20 m². Der Roboter mit nicht zwischen den Räumen wechseln, was ihn unter Umständen auch einiges an Zeit kosten kann.

Die Raumgröße und Anzahl der Räume spielen eine entscheidende Rolle für die Effizienz eines Saugroboters. Bei einem großen Raum kann der Roboter seine Route planen und lange, ununterbrochene Bahnen zurücklegen, ohne ständig Richtungsänderungen vornehmen zu müssen. Das spart Zeit und Akku. In kleineren Räumen muss der Roboter häufiger stoppen, wenden und neu orientieren.

Wenn ein Saugroboter zwischen mehreren Räumen hin- und herwechseln muss, kommen weitere Zeitfaktoren ins Spiel. Türen können geschlossen sein, sodass der Roboter nicht selbstständig von einem Raum in den nächsten übergehen kann. Auch unterschiedliche Bodenhöhen oder Schwellen zwischen den Räumen können zusätzliche Hindernisse bedeuten.

Ein großer, aufgeräumter Bereich ist rascher sauber als ein Kinderzimmer, in dem viele Hindernisse wie Spielzeug und Co lauern.

Verschmutzungsgrad

Wenn der Boden schmutzig ist, reicht es vielleicht nicht aus, dass er nur ein mal gereinigt wird. Du musst den Roboter eventuell 2x saugen lassen. 🐈🐶🧒

Fällt bei dir häufig viel Schmutz an – etwa durch Haustiere oder Kinder, dann kann ein Saugroboter mit automatischer Absaugung sehr praktisch sein. Solche Geräte sammeln den Schmutz zuerst in ihrem kleinen Behälter. Wenn er voll ist, fahren sie zur Basisstation und geben den Staub ab.

Anschließend fahren sie zurück an die Stelle, an der sie aufgehört haben. Das ist sehr praktisch, weil sie den Reinigungsvorgang nicht abbrechen müssen. Gleichzeitig kostet es aber Zeit, bis sie den Schmutz übertragen und dann wieder auf Putzkurs sind. 🤷‍♀️

Ist der Boden sehr schmutzig und der Roboter hat nur einen kleinen internen Staubbehälter, dann stoppt er, sobald dieser Behälter voll ist. Es kann also sein, dass er aufgeben muss, bevor er fertig ist.

Von glatten Böden können die Roboter Staub, Krümel und Co natürlich besser aufnehmen als von Teppichen.

Was kann ich machen, damit ein Saugroboter nicht so lange für einen Raum braucht?

Wie lange braucht ein Saugroboter für einen Raum, der aufgeräumt ist und wie lange für einen Raum, in dem Chaos herrscht? Der Unterschied ist enorm! 😯

Je öfter der Roboter ausweichen muss und je größer die Wahrscheinlichkeit ist, dass er sich festfährt, desto länger dauert es natürlich. Aber du kannst deinen kleinen Haushaltshelfer dabei unterstützen, dass er schneller ist.

Wenn du die Reinigungszeit des Saugroboters optimieren möchtest, dann kannst du das machen:

  1. Kabelmanagement: Sichere Kabel oder verstecke sie, um zu verhindern, dass dein Saugroboter sich verheddert oder unnötig Zeit damit verbringt, um sie herum zu manövrieren.
  2. Stühle hochstellen: Indem du Stühle auf den Tisch stellst, ermöglicht du dem Roboter, größere freie Flächen ohne Unterbrechung zu reinigen.🪑
  3. Vorher aufräumen: Entferne kleine Gegenstände vom Boden, wie Spielzeug, Kleidungsstücke oder andere kleine Objekte, die den Weg blockieren.
  4. Hindernisse minimieren: Je weniger Objekte im Raum sind, desto weniger muss der Roboter seinen Kurs ändern, was zu einer schnelleren Reinigung führt.
  5. Teppiche sichern: Stelle sicher, dass leichte Teppiche festliegen oder entferne sie, um zu verhindern, dass der Roboter sie aufwirft oder sich darin verfängt.
  6. Schwellen anpassen: Wenn du Räume mit hohen Schwellen hast, nutze Rampen, damit der Roboter leicht von einem Raum in den nächsten wechseln kann.
  7. Einrichtung roboterfreundlich gestalten: Überlege, ob Möbel umgestellt werden können, um einen flüssigeren Reinigungsweg zu schaffen.
  8. Regelmäßige Wartung: Reinige die Bürsten und den Filter deines Roboters regelmäßig, für eine optimale Saugleistung.🧼
  9. Optimale Startposition wählen: Positioniere den Saugroboter an einem Ort im Raum, von dem aus er effizient mit der Reinigung beginnen kann.
  10. Zeitplanung: Programmiere deinen Saugroboter so, dass er zu Zeiten reinigt, in denen der Raum am wenigsten genutzt wird. So kannst du Unterbrechungen vermeiden.

FAQ

Bin ich schneller, wenn ich den Raum manuell sauge?

Wenn sich plötzlich Besuch angekündigt hat, bist du in vielen Fällen schneller, wenn du zum klassischen Staubsauger greifst. In allen anderen Fällen lohnt es sich, den Roboter fahren zu lassen – in der Zeit, in der er den Boden saugt und wischt, kannst du dich um Einkäufe, schmutziges Geschirr oder andere Hausarbeiten kümmern.

Oder du legst einfach mal nur die Beine hoch und genießt die gewonnene Freizeit. Wenn du den Roboter regelmäßig seine Runden ziehen lässt, kommt es ja gar nicht erst so weit, dass der Boden so schmutzig wird.

Ist es sinnvoll, jeden Tag einen Raum mit dem Roboter zu reinigen oder alle an einem Tag?

Das hängt von deinem Alltag ab. Du kannst den Roboter so programmieren, dass er montags den Vorraum und das Bad reinigt, mittwochs das Wohnzimmer und die Küche etc.

Ob das sinnvoll ist, das liegt ganz an dir. Es macht einen großen Unterschied, ob du viel zuhause bist und wie viel Schmutz anfällt. Hast du Tiere in der Wohnung, dann ist es für sie oft weniger stressig, wenn du alles in einem Durchgang reinigen lässt – aber auch das hängt stark davon ab, wie sehr es sich vor dem Saugroboter fürchtet.

Muss ich vor der Reinigung durch den Saugroboter aufräumen?

Ein bisschen Vorbereitung schadet nie. Den Weg freizumachen – sei es Kabel oder Zeitschriften, die auf dem Boden liegen – hilft deinem Roboter, schneller durch die Wohnung zu flitzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass er sich festfährt, sinkt. Außerdem braucht der Roboter kürzer für einen Raum, wenn er gerade Bahnen ziehen kann, statt sich durch einen Hindernisparcours arbeiten zu müssen.

Wie lange braucht ein Saugroboter für einen Raum, der auf unaufgeräumt ist?

Das hängt ganz davon ab, wie smart dein Roboter ist. Modelle mit schlechten Sensoren werden sicher irgendwo stecken bleiben. Sie saugen Socken ein, verheddern sich in Kabeln oder bleiben am Wäscheständer stecken. Sie können ihre Arbeit also nicht abschließen.

Smarte Modelle können diese Hindernisse umschiffen. Aber sie brauchen für die Reinigung viel länger als in einem aufgeräumten Raum. Logisch, gerade Bahnen fahren sich schneller als einen Kreis um jedes Hindernis zu ziehen. Außerdem kann der Raum niemals ganz sauber werden, wenn der Roboter um viele Gegenstände navigieren muss.

Mein Fazit

Wie lange braucht ein Roboter für einen Raum, der 25 m² groß ist? Die Antwort lautet: etwa 15 bis 30 Minuten. Abhängig davon, wie viele Hindernisse auf den Roboter warten, wie ausgeklügelt er navigiert, welche Sensoren er hat, wie viele Teppiche du hast, welchen Reinigungsmodus du wählst und vielem mehr.

Es gibt so viele Faktoren, die die tatsächliche Reinigungszeit beeinflussen. Angefangen vom Roboter und seiner Technik bis hin zur Größe und Einrichtung des Raums. Je leichter du es dem Saugroboter machst und auf je weniger Hindernisse er stößt, desto schneller wird der Wohnraum sauber.

Solltest du noch keinen Saugroboter besitzen, dann wird es jetzt höchste Zeit! Ich würde meinen Roboter nie wieder missen wollen 🥰

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